1913 Outfit

Die Zeit verfliegt, unser großes Fest steht kurz bevor. Wir sind langsam schon ein wenig aufgeregt und freuen uns sehr mit Euch allen zu feiern.

Die Organisation läuft auf Hochtouren und wir hoffen, es wird ein fröhliches Fest mit viel Wind, Wellen und Sonnenschein und einem tollen gemeinsamen Abend.

Tagesprogramm:

ab 10:00 Uhr Weißwurstfrühstück auf der Terrasse mit der Jazz- und Dixieband „OIWEI UM HOBIEEIFE".
11:00 Uhr Eröffnung des Festtages durch den Präsidenten
12:00 Uhr Steuermannsbesprechung, anschließend Auslaufen.

Ein großes Zuschauerboot begleitet die Wettfahrt

13:00 Uhr Start zur Jubiläumsregatta, geplante Dauer der Regatta ca. 2 ½ Stunden

Abendprogramm:

18:00 Uhr Beginn des großen Festabends in der dekorierten Bootshalle Für die musikalische Untermalung sorgen erst die „Sulzberger" und am späteren Abend spielen „Ozzham and the Ass Brothers"

Dank der Unterstützung durch unseren Premiumpartner Audi können wir allen Mitgliedern und Gästen folgendes Abendessen

„Bayerisches Amuse Gueule"
mit

Tartar vom Fraßdorfer Biorind
Schnittlauch-Radiserlschmand auf Schwarzbrot
Räucherfischcreme mit Meerrettichcreme

Schweinelendensteak mit Waldpilzen, Kartoffelgratin und Gemüse

zum Jubiläumspreis von 12 EUR anbieten. Später können Sie Nachspeisen bestellen, diese werden extra berechnet.

Wir bitten alle Clubmitglieder, auch die, die keine Regatta segeln und nur abends mit uns feiern wollen, um rechtzeitige Anmeldung, dies wenn möglich bis spätestens Mittwoch, den 24.07.2013, damit unser Wirt entsprechend planen kann.

Tischreservierungen sind möglich, jedoch immer nur die Reservierung eines ganzen Tisches (8 Personen), wir bitten Sie sich mit Ihren Freunden tischweise zu verabreden, nur so wird eine sinnvolle Platzeinteilung möglich sein. Die Reservierung ist unmittelbar bei unserem Wirt Hans Blösl Tel. (0 80 51) 96 50 12, Fax 9 65 73 09 vorzunehmen.

Das Festkomitee

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Opti Teamrace Meisterschaften

Neun Teams kämpften am Chiemsee um den Titel

Spannend und mit knappem Ausgang verlief die 6. Bayerische Opti-Team-Race-Meisterschaft am Chiemsee beim Chiemsee Yachtclub. Diese Meisterschaft im Jüngsten-Segelboot Optimist ist ein Mannschaftsrennen, bei dem Teams mit jeweils vier Seglern gegeneinander antreten. Alle Mannschaften segelten mehrfach gegeneinander, zum Schluss ist der Punktbeste der Sieger. Zwölf Schiedsrichter auf dem Wasser überwachten die Akteure, jeder Regelstoß musste sofort durch Drehen eines „Kringels", einer 360-Grad-Drehung, wieder gutgemacht werden.

Chiemsee Yacht Club Präsident Karl Fricke eröffnete als „Hausherr" diese Meisterschaft. Joerg von Hoermann, Präsident des Bayerischen Seglerverbandes und Traudl Stampfl, Sportreferentin der Gemeinde Prien, wünschte alles Gute und Timo Haß, Jugendobmann des Deutschen Seglerverbandes, sowie Zweiter Vorsitzender des Bayerischen Seglerverbandes freute sich, dass neun Mannschaften gekommen waren. Wettfahrtleiter Josef Resch erläuterte die Regeln dann ging es auf das Wasser. Dort blies an beiden Tagen ein wunderbarer, gleichmäßiger Segelwind von zwei bis drei Beaufort und die Kinder von sieben bis dreizehn Jahren wurden erheblich gefordert. Besonders am ersten Tag, denn da blieben sie von etwa elf Uhr bis um 17 Uhr auf dem Chiemsee.

Nach spannenden Wettfahrten, bei denen es oft nur um Zentimeter beim Zieleinlauf ging, siegte das Team „Maxl und die Großen", eine gemischte Mannschaft aus Chiemseer und Starnberger See-Seglern mit Lukas Hesse vom Seebrucker RV, Florian Mortier vom SC Chiemsee Feldwies, sowie Max Heilingbrunner und Nils Sternbeck, beide vom YC Seeshaupt, Starnberger See. Auch für die „Bodensee-Youngsters", bestehend aus Jonathan Steidle, Leonardo Honold (beide Bodensee YC Überlingen), Katharina Schoch (Stuttgarter SC), Lisa Zeininger (YC Langenargen) und Moritz Matt (YC Radolfszell hatte sich die weite Anreise gelohnt, sie wurden Gesamtzweite. Sie hatten die maximal erlaubten fünf Segler an den Start gebracht, da konnte immer einer pausieren und neue Kräfte sammeln. Dritte wurden (Bayern) mit Nico Jansen, Niclas Lehmann, Moritz Wimmer (alle Chiemsee YC), Valentin Müller (Bayerischer YC, Starnberger See) und Lorenz Pichler (AUT UYC Attersee).

Vierte wurden die „Stars" vom Starnberger See und Alpsee, Fünfte das „Team Arrrbeit" vom Starnberger See, Ammersee und Tegernsee. Auf Platz sieben landete die beste Vereinsmannschaft, der Seebrucker RV mit Emelie Hesse, Rick Dockweiler, Luca Züricher und Paul Korn. „Das hat richtig Spaß gemacht, im Team zu segeln ist einmal etwas ganz was anderes", meinte ein Teilnehmer.

Gerhard Niessen

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Wolf-Dieter Roßbach mit Crew. Foto CYC.

Alle Berichte zur Harrasser Kanne 2013.

Wolf-Dieter Roßbach gewinnt die "Harrasser Kanne"
Bericht von Richard Brandl

Wolf-Dieter Roßbach nicht zu schlagen.
Bericht von Gerhard Niessen

Souveräne Berliner gewinnen "Harrasser Kanne."
Bericht von Martin Köhle

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Ergebnisliste

Wolf-Dieter Roßbach
Wolf-Dieter Roßbach mit Crew. Foto CYC.

Mit einem guten Meldeergebnis von 15 Booten, davon je eines aus Österreich, vom Ammersee und vom Berliner Wannsee startete die H-Bootflotte von Chiemsee und Simssee ihre diesjährige Segelsaison recht spät. Die beiden für Anfang Juni geplanten Wettfahrtserien im Verein Seglerheim am Chiemsee und beim Wassersportverein Fraueninsel mussten wegen des Hochwasseres abgesagt werden. Und auch für die 33. Harrasser Kanne waren die Voraussetzungen nicht allzu gut. Die Wettervorhersage versprach wenig Wind und viel Regen.

Wettfahrtleiter Hans Vogt ließ sich davon nicht beirren. Am Samstagmittag liefen die H-Boote auf sein Geheiß bei wenig Wind aus, und mancher dachte sich, das kann doch nichts werden. Doch er behielt, dank seiner Revierkenntnis, recht. Kaum waren die Boote im Startgebiet, schon stabilisierte sich die Westwindlage und ließ im Ergebnis drei schöne Wettfahrten zu. Der Regen allerdings kam prompt und die Teilnehmer wurden odentlich durchgewaschen.

Von Beginn an zeigte der Berliner Rossbach (VSaW) mit seinen Vorschiffsleuten Drtina und Laske, wer Herr im Ring ist. Zwar musste er der Crew von Martin Köhle (CYC) nach dem Start kurz den Vortritt lassen, unter Spinnacker war er aber klar vorne. Die Frage hieß immer nur, wer wird Zweiter. In Wettfahrt eins und zwei ging dieser Platz an Ullherr vom CYC mit Wöhrer und Kopp, bei Wettfahrt drei an Stadler (SRS) mit Freitag und Liebl. In dieser Reihenfolge beendeten sie auch den ersten Regattatag, dahinter kamen die Mannschaften Köhle, Hammermüller und Herrmann, dann Merk (DSC), Hammerlindl und Quinger, gefolgt von der einzigen Steuerfrau Xenia Wittig (BYC) vom Starnberger See mit Bud-Monheim und Zauner und schließlich die Österreicher Pesendorfer (SCE), Huemer und Watzal.

Am Sonntag war für den Ersten, die Berliner-Crew, bereits alles klar, sie brauchte nicht mehr anzutreten. Auf den Plätzen zwei bis sieben waren aber noch Positionskämpfe zu erwarten, da eine vierte Wettfahrt das Streichen des schlechtesten Ergebnisses möglicht macht. Diese Chance wollte Hans Vogt den Teilnehmern wohl nicht nehmen. Bei heftig drehendem und unstabilem Wind startete er die vierte Wettfahrt. Es ging auch gleich kunterbunt durcheinander. Schon nach halber Strecke hatte er ein Einsehen und kürzte die Regatta ab. Es gewann die Stadler-Crew, wurde damit Gesamtzweiter und setzte sich vor Ullherr. Ein zweiter Platz nützte Pesendorfer, der damit auf Gesamtrang sechs vorrückte und Wittig überholte, Merk überholte Köhle und wurde Gesamtvierter. Eine kräftige Korrektur des Vortagesergebnisses also.

Besonders erfreulich war die Beteiligung der Mitglieder der Flotte Chiemsee-Simssee, die insgesamt zwölf Starter stellt. Gesamtrang acht erreichte Reile mit seiner Frau und M. Ziegler, gefolgt von Staufner mit Zellner und Braun, alle vom SRSimssee. Zehnter wurde Haberstock (CYC) mit Hochschluze und von Chevallerie, es folgten Fink (CYC), Heckert, Junge, dann Obermaier (CYC) Obermaier, Steinfeld, weiter Krause (CYC), Huber, Schneider, dann Feller (CYC), Gnam, Zepter und schließlich Trepte, Trepte, Chrobak, ein Neumitglied sowohl im CYC als auch in der H-Boot-Flotte.

Martin Köhle

Harrasser Kanne vom Chiemsee nach Berlin entführt

Dirk Stadler
 Bei starkem Wind hatten die H-Boot-Segler auf dem Chiemsee zu kämpfen, am Foto der Gesamtzweite
Dirk Stadler mit seinem Team. Foto CYC.

Gut besetzt mit 15 Booten, davon je eines aus Österreich, vom Ammersee und vom Berliner Wannsee, startete die H-Bootflotte von Chiemsee und Simssee ihre diesjährige Segelsaison recht spät. Die beiden für Anfang Juni geplanten Wettfahrtserien im Verein Seglerheim am Chiemsee und beim Wassersportverein Fraueninsel mussten wegen Hochwassere abgesagt werden.

Wettfahrtleiter Hans Vogt ließ am ersten Wettfahrttag drei Wettfahrten bei Wind in Böen bis zu fünf Beaufort segeln, doch auch der Regen kam prompt und die Teilnehmer wurden ordentlich durchgewaschen. Von Beginn an zeigte der Berliner Wolf-Dieter Rossbach (VSa Wannsee) mit seiner Mannschaft, wer Herr im Ring ist. Er war nicht zu schlagen und siegte in allen drei Wettfahrten des ersten Tages. Dahinter am zweiten Platz lag Philipp Ullher vom Chiemsee YC ganz knapp vor Dirk Stadler vom SR Simssee, dann kamen die Mannschaften Martin Köhle, (Chiemsee YC) und Siegfried Merk (Diessner SC). Am zweiten Wettfahrttag brauchten die Berliner- nicht mehr anzutreten, sie konnten nicht mehr eingeholt werden. Auf den Plätzen zwei bis sechs waren aber noch Positionskämpfe zu erwarten, da bei einer vierten Wettfahrt jede Mannschaft ihr schlechtestes Ergebnis streichen konnte. Bei unstabilem und drehendem Wind wurde eine verkürzte Wettfahrt gesegelt. Es gewannen Dirk Stadler/Stefan Freitag/Micki Liebl, sie wurden damit Gesamtzweite und setzten sich vor Philipp Ullherr/Christian Wöhrer/Björn Koop. Siegfried Merk/Sepp Hammerlindl/Christoph Quinger überholten Martin Köhle/Stefan Hammermüller/ Christoph Hermann und wurden vor den Chiemseern Gesamtvierte. Ein zweiter Platz in der vierten Wettfahrt brachte die Österreicher Gottlieb Pesendorfer/Max Huemer/Gebhard Watzal (SC Ebensee), noch auf Gesamtrang sechs. „Besonders erfreulich war die Beteiligung der Mitglieder der Flotte Chiemsee-Simssee, die insgesamt zwölf Boote an den Start brachte", stellte Flottenkapitän Martin Köhle befriedigt fest.

Gerhard Niessen