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    Laserbitschei 2014 im Seebrucker Regatta Verein

    Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 18. September 2014 23:59 | Geschrieben von Richard Brandl | Drucken | E-Mail | Zugriffe: 7347

    Laser Bitschei_2014
    Foto SRV.

    Am 13./14.09. fand im SRV das schon traditionelle Laserbitschei statt, welches erstmals im Frühjahr 1977 ausgetragen wurde. Gleichzeitig wurde die Regatta auch als Bayerische Landesmeisterschaft (RLF 1,15) gewertet.

    Unter der souveränen Leitung des Wettfahrtleiters Robert Kolbinger wurden die up and down-Kurse jeweils sensibel auf Winddreher abgestimmt und sauber ausgelegt, sodass an den beiden Tagen schließlich sechs reelle, gut segelbare Wettfahrten bei kühl-regnerischem Wetter zustand kamen – das müssen uns andere, angeblich viel bessere Reviere erst einmal nachmachen...

    Am Samstagabend ließ sich der SRV nicht lumpen und verwöhnte alle Segler mit einem opulenten Chiemsee-Fischbuffet – von 2 Clubdamen in der kleinen Küche des Clubhauses liebevoll angerichtet.

    Auch bei der Preisverteilung am Sonntag zeigte sich der SRV spendabel und verteilte als Erinnerungspreise Marzipan von der Fraueninsel sowie Zirkel.

    Hinter zwei „Jungspunden" konnte ich mich schließlich als 3. Sieger auf dem Podest aufstellen.

    Also, liebe CYC-Lasersegler, unterstützt die Laser-Aktivitäten auf dem Chiemsee, verstärkt das noch ausbaufähige Teilnehmerfeld und seid nächstes Jahr beim Laserbitschei in Seebruck dabei.

    P.S.

    Unser Vorstand hat der Ausrichtung der Internationalen Deutschen Laser-Masterschaft 2015 (für Teilnehmer ab 35 J.) im CYC zugestimmt – hierfür nochmals vielen Dank. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

    Andreas Thiemann

    Zum Bericht des SRV

    Der Club / Aktuelles im Club

    09|14 INFOBRIEF CHIEMSEE YACHT CLUB

    Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 01. Februar 2015 17:02 | Geschrieben von Richard Brandl | Drucken | E-Mail | Zugriffe: 4594

    Infobrief CYC_4_110914_-1

    09|14 INFOBRIEF zum Download

    Infobriefe / 2014

    Segelbundesliga 2014 in Kiel

    Zuletzt aktualisiert: Freitag, 04. Mai 2018 17:20 | Geschrieben von Richard Brandl | Drucken | E-Mail | Zugriffe: 6165

    SBL2014-1657-red
    Das Bundesligateam des CYC. Henri Gerlach, Poldo Fricke, Florian Lautenschlager und Quirin Landinger.
    Foto © DSBL

    Nach riesiger Vorfreude und immerhin einem gemeinsamen Training in der Tasche, ging es für das Team Kiel (Poldo, Flo, Quirin und mir) in den hohen Norden. Das Revier befand sich nicht wie von mir vermutet auf der freien See, sondern mitten in der Innenstatt zwischen der sogenannten Kiellinie und dem Marinehafen. Das Event war groß aufgezogen mit gekonnter Live-Moderation und Showsegeln direkt vorm Publikum.

    Nach der Anreise am Donnerstag und gutem Essen beim Italiener (was sich etabliert und zum Bayerntreff mit dem BYC herauskristallisiert hat) ging es dann Freitag endlich aufs Wasser. Dort konnten wir bei guten Bedingungen noch einmal 45 Minuten trainieren. Poldo hat in dieser Zeit versucht den Trainingsrückstand vom ganzen Jahr wieder aufzuholen. Nach dem gefühlten fünfzigsten Mal Genneker setzen, war unsere sonst so tolle Mustokleidung komplett durchgeschwitzt. Da wir uns in dieser relativ kurzen Zeit noch einmal enorm gesteigert haben, ist an uns der doch sehr angestaute Druck, bedingt durch die Erwartungen des Clubs und die desaströse Tabellensituation ein wenig gesunken und wir konnten mit gutem Selbstvertrauen in die Rennen starten.

    Bis Freitagabend hatten wir leider nur einen Lauf im Kasten. Der zweite Lauf fiel leider dem Zeitlimit von 20 Minuten zum Opfer. Wir hatten dieses mit Abstand führend haarscharf um 5 Sekunden überschritten. So sind nun einmal die Regeln und der Wettfahrtleiter hat daraus gelernt und die nachfolgenden Rennen bei Verdacht verkürzt. Leider haben wir dadurch 5 wichtige Punkte liegen lassen müssen.

    Danach waren leider keine Rennen mehr möglich, da wie so oft an diesem Bundesliga Wochenende die Regattabahn für Kreuzfahrtschiffe gesperrt wurde. Das Kreuzfahrtschiff an sich hat nur kurzfristig unsere Bahn blockiert – viel schlimmer war, dass das Windsystem nach der Durchfahrt von so einem riesigen Kutter extrem gestört wurde und somit der sowieso schon schwache Wind lange gebraucht hat, sich wieder durchzusetzen.

    Samstag war eine Achterbahnfahrt- entweder ganz oben in der Liste oder ganz unten. Mit durch den ausbleibenden Wind bedingt langer Wartezeit zwischen den Rennen.

    Sonntag haben wir dann nochmal einen ersten rausgehauen, obwohl ich den Gennakerbaum mit ein bisschen zu viel Adrenalin an der ersten Tonne gezogen und wir die zweite Kreuz mit der Bergung zu dritt beschäftigt waren. Danach haben wir uns noch einmal einen dritten Platz erkämpft und sind mit gemischten Gefühlen nach Hause gefahren. Fazit: Das Zusammenspiel und vor allem das Zusammenleben von 2 Oberbayern, einem Unterbayern und einem Schwaben hat doch entgegen aller Vorurteile gut geklappt. Höchsten Respekt zolle ich nach diesem Wochenende vor allem Poldo, der den anderen Teams seglerisch problemlos die Stirn bieten kann und uns souverän über den Parcour gesteuert hat.

    Wettertechnisch war das Wochenende sehr schwach und es hätte schlichtweg mehr Läufe gebraucht, um das Gewürfel in Schach zu halten. Mehr von den sehr grenzwertigen Läufen wären durchaus drin gewesen. Schade vor allem für die Bundesliganeulinge, dem Quirin und mir, denn ohne Wind und ohne Segeln macht das sonst so tolle Format nur halb so viel Spaß. Mit einem neunten Platz hat sich die Tabellensituation leider nicht verbessert, denn die hinter uns liegenden Teams waren bei diesem Event vorne und die guten hinten. Somit haben wir das Problem leider nicht schon in Kiel gelöst, jedoch hat es die Tabelle ziemlich zusammengeschoben, was Hoffnung für die nächsten Events steigert. Danke an den Club und an das Team, das mir ein so ein tolles Wochenende ermöglicht hat und ich hoffe, das ich zukünftig wieder dabei sein darf.

    Henri Gerlach

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    Deutsche Artikel / Bundesliga

    08|14 INFOBRIEF CHIEMSEE YACHT CLUB

    Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 01. Februar 2015 17:02 | Geschrieben von Richard Brandl | Drucken | E-Mail | Zugriffe: 4717

    Infobrief-08

    08|14 INFOBRIEF ZUM Download

    Infobriefe / 2014

    Silberdelphin 2014

    Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 12. August 2014 19:21 | Geschrieben von Richard Brandl | Drucken | E-Mail | Zugriffe: 9345

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    Foto CYC.

    Um 11:00 Uhr - pünktlich zur Skipperbesprechung - wehte, allen schlechten Wettervorhersagen zum Trotz - ein schöner Westwind mit ca. 2-3 bft, der es Wettfahrtleiter Nico Lutz erlaubte, sofort nach der Begrüßung das Signal zum Auslaufen zu geben.

    Aber weit gefehlt, denn die erste Wettfahrt musste kurz vor dem Ziel wegen Windmangels abgebrochen werden. Zu allem Überfluss wurde die Starkwindwarnung eingeschaltet, was eigentlich - so wurde es angekündigt - zum Anlaufen des Hafens hätte führen müssen. Nico startete jedoch bei dem nunmehr aufkommenden Westwind erneut die erste Wettfahrt, die dann auch erfolgreich beendet werden konnte. Siegerin wurde Leonie Le Maire vor Alan Brandstetter und Moritz Hemsal. Die aufziehenden schwarzen Gewitterwolken und die Prognosen aus dem Internet ließen es geraten erscheinen, den sicheren Hafen anzulaufen. Und wirklich, nachdem die Sturmwarnung eingeschaltet wurde, fegten Regenschauer mit Windstärken bis zu 6 bft über den See. Nachdem sich das Wetter beruhigt hatte konnte noch die zweite Wettfahrt gestartet werden, die dann Moritz Hemsal - der spätere Gesamtsieger - vor Leonie Le Maire und Leni Hemsal für sich entscheiden konnte.

    Optimale Bedingungen, ein schöner Ostwind mit 2-3 bft und sonniges Wetter, ließen am folgenden Tag die Herzen höher schlagen, so dass Nico am Sonntag um 10:27 Uhr die dritte und letzte Wettfahrt starten konnte. Moritz Hemsal ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen, den er mit einem eindrucksvollen ersten Platz untermauerte. Zweite in der Gesamtwertung wurde Leonie Le Maire vor Julia Frenzel, die sich mit ihrem zweiten Platz in der dritten Wettfahrt noch gut verbessern konnte.

    Die jugendliche Wettfahrtleitung meisterte auch dieses Jahr wieder souverän alle Widrigkeiten und zog unter der Führung von Nico Lutz die Veranstaltung routiniert durch. Bleibt zu hoffen, dass hier der WL Nachwuchs weiter heranreifen kann.

    Richard Brandl

    Ergebnisse Silberdelphin

    Fotos Silberdelphin

    Regatten / Termine / Aktuelles

    Eltern im Opti 2014

    Zuletzt aktualisiert: Montag, 04. August 2014 12:03 | Geschrieben von Richard Brandl | Drucken | E-Mail | Zugriffe: 8594

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    Die diesjährigen Gewinner der Eltern im Opti Regatta: Wolfgang und Alex Inninger, Michaela Jansen.
    Knud Jansen, unser Jugendwart gratulierte (vlnr). Foto CYC.

    Eltern im Opti, das hört sich nach krummem Kreuz und wunden Knien an. Und genauso ist es seit nunmehr 37 Jahren bei unserer inzwischen klassischen Regatta, bei der sich die "reifere" Jugend in einen Opti quält und unter fachkundiger Aufsicht der Jugendwartes mindestens zwei Wettfahrten absolviert. Inzwischen ist die Veranstaltung etwas in die Jahre gekommen, wenngleich sich in diesem Jahr immerhin 11 Teilnehmer der Tortur unterzogen. Leider gibt es zu den Regatten der Vergangenheit keine Aufzeichnungen, die Preise jedoch um die es ging - der Erste ein Spanferkel, der Zweite ein Fass Bier, der Dritte eine Flasche Schnaps - waren legendär und lockten sicherlich viele Teilnehmer an den Start.

    Gute Tradition war es auch, dass der Präsident an dieser Regatta teilnahm, und so ließ es sich auch Hermann Wimmer nicht nehmen, wenigstens eine Wettfahrt mitzusegeln, wenngleich auch nur mit mäßigem Erfolg. Am Ende der beiden Leichtwind-Wettfahrten konnte Knud Jansen den beiden Brüdern Inninger (jeweils BSCF) und seiner Frau Michaela gratulieren.

    Richard Brandl

    Ergebnis Eltern im Opti

    Fotos Eltern im Opti

    Regatten / Termine / Aktuelles

    Starnberger siegen bei Bayerischer Opti-Team-Meisterschaft

    Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 29. Juli 2014 17:27 | Geschrieben von Richard Brandl | Drucken | E-Mail | Zugriffe: 11444

    Elf Teams kämpften in spannenden Wettfahrten um den Titel

    Teamrace

    Elf Mannschaften vom Starnberger See, Bodensee, Ammersee, Tegernsee und Chiemsee traten im Jüngstenboot Optimist zur Bayerischen Opti Team Race Jugendmeisterschaft auf dem Chiemsee beim Chiemsee Yacht Club an. Der Präsident des Bayerischen Seglerverbandes (BSV), Joerg von Hoermann, Priens Erster Bürgermeister Jürgen Seifert, der Zweite Vorsitzende des BSV und Jugendobmann des Deutschen Segler Verbandes, Timo Haß, BSV-Jugendobmann Thomas Knöpfle und der Präsident des Chiemsee Yacht Clubs, Hermann Wimmer, begrüßten die Gäste., ehe Wettfahrtleiter Josef Resch die Regeln erläuterte. Diese Meisterschaft im Optimist ist ein Mannschaftsrennen, bei dem Teams mit jeweils vier Seglern gegeneinander antreten. Gemeldet werden konnten je fünf Teilnehmer, damit hatte immer einer Pause, die meisten Teams nützten das aus. Alle Mannschaften segelten mehrfach gegeneinander, zum Schluss war der Punktbeste der Sieger. Zwölf Schiedsrichter auf dem Wasser überwachten die Akteure, jeder Regelstoß musste sofort durch Drehen eines „Kringels", einer 360-Grad-Drehung, wieder gutgemacht werden.

    Bei schwachem, aber durchaus segelbaren Wind siegte nach zahlreichen, spannenden Wettfahrten, mit oft hauchdünnem Zieleinlauf, das Team 1 des Bayerischen Yacht-Clubs Starnberg mit den Seglern Valentin Müller, Sophie Steinlein, Theresa Steinlein, Kristian Lenkmann und Philipp Halt. Damit wurden die Mitglieder des größten bayerischen Segelclubs Bayerische Opti Team Race Jugendmeister 2014. Den zweiten Platz erkämpften sich die „Gipfelstürmer", ein gemischtes Team aus verschiedenen Clubs mit Niklas Veith vom USC München, Moritz Weidenbach vom Herrschinger SC, Felix Reith vom Steinberger YC, Florian Hafner von der Skippergilde Schwaben und Max Körner vom Münchner YC. Der dritte Platz ging nach Baden-Württemberg. Die weite Anreise hatte sich für das Team „Ba-Wü Fun Sailers" vom Bodensee gelohnt. Es segelten Liesa Zeininger (YC Langenargen), Valentin Bruckmann (SG Überlingen), Lisa Renkes (SC Graben-Neudorf), Patrick Keck (YC Meersburg) und Paul Fräntzki (Bodensee YC Überlingen). An das Team „YCSS" aus Seeshaupt am Starnberger See fiel der vierte Platz mit Max Heilingbrunner, Moritz Fiebig, Florian Krauß, Nicolas Krauß und Leoni Kluge. Der Yachtclub am Tegernsee sicherte sich Platz fünf mit Vitus Huber, Luis Paulik, Tim Raible, Kathrin Steiner und Vincent Götz. Als einzige Mannschaft vom Chiemsee trat der Seebrucker Regattaverein an. Rick Dockweiler, Paul Kornm Armin Betz Daniele Dockweiler und Finn Dietmair nahmen im Endklassement den achten Rang ein. „Es war ganz pfundig" drückte ein Teilnehmer die Meinung fast aller Jüngsten-Segler aus. Auch Wettfahrtleitung und Schiedsrichter waren zufrieden, denn wenn gleichzeitig elf Teams mit insgesamt 52 Teilnehmern auf dem Wasser sind, dann ist allerhand was los.

    Gerhard Niessen

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    Regatten / Termine / Aktuelles

    L95 und Ufo 22 Regatta beim Chiemsee Yacht Club

    Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 22. Juli 2014 16:57 | Geschrieben von Richard Brandl | Drucken | E-Mail | Zugriffe: 11733

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    Neuer Präsident nicht zu schlagen

    Es war erstaunlich, dass trotz sehr heißem Sommerwetters wenigstens ein leichter Ostwind von etwa ein Beaufort am ersten und zwei Beaufort am zweiten Tag bei den vier Wettfahrten der L95 und Ufo 22 des Chiemsee Yacht Clubs blies. So schickte Wettfahrtleiter Hans Vogt senior mit seinem Team die neun L 95 und neun Ufos am ersten Wettfahrtag dreimal und am nächsten Tag einmal auf den Kurs. Damit konnten alle vier geplanten Wettfahrten gesegelt werden und jeder Segler sein schlechtestes Ergebnis streichen. Das Herz schlug höher, wenn man die, wunderschönen, aus edlem Holz gebauten Yachten L 95 elegant über den Chiemsee gleiten sah. Trotzdem wird auch in dieses Klasse hart um Sieg und Plätze gekämpft. Das erste Rennen gewannen Robert Haselsteiner/Dr. Kai Sauckel/Markus Adä vom Chiemsee YC. Im zweiten Rennen setzten sich ihre Clubkameraden Dr.Karl-Heinz Weiss/Vincent Hoesch/Franz Ass durch. Die dritte Wettfahrt entschieden Hans Vogt junior/Michael Schön/Friedrich Streifeneder, ebenfalls Chiemsee YC für sich. Das letzte Rennen gewann schließlich Hermann Wimmer, der neue Präsident des Chiemsee Yacht Clubs, mit den Vorschotleuten Felix Wimmer und Werner Fritz. Er brachte dazu zwei zweite Plätze in die Wertung und gewann den L 95 Josef Preis mit einem Punkt Vorsprung vor Dr. Karl-Heinz Weiss und Hans Vogt junior.

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    Sieg der Lokalmatadoren Buchecker / Buchecker / Hammermüller

    Bei den neun Ufos 22, davon fünf aus Deutschland, eine aus Österreich und drei aus Italien, lag nach dem ersten Lauf der Italiener Gianni Cabrini mit seiner Mannschaft vorne. Die zweite Wettfahrt ging an die Österreicher Günther Wendl/Johannes Fisch/Klaus Rebhan vom UYC Attersee. Doch die dritte und vierte Wettfahrt gewannen Richard Buchecker/Claudia Düll-Buchecker/Stefan Hammermüller vom gastgebenden Chiemsee Yacht Club. Das bedeutete auch den Gesamtsieg, denn die Mannschaft konnte einen dritten Platz streichen und behielt einen zweiten Platz als drittes Ergebnis in der Wertung. Damit waren sie beste Einheimische und auch beste Deutsche. Günther Wendl vom Attersee wurde mit seinem Team Gesamtzweiter, vor dem Italiener Gianni Cabrini.

    Gerhard Niessen

    Ergebnis L95

    Ergebnis UFO22

    Fotos L95

    Fotos UFO22

    Regatten / Termine / Aktuelles

    Eine Woche am Chiemsee verlängert mein Leben um ein Jahr...

    Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 17. Juli 2014 09:06 | Geschrieben von Richard Brandl | Drucken | E-Mail | Zugriffe: 6183

    Rasso Poeverlein...das war sein Wahlspruch und man mag Rasso Poeverlein, der uns am 6. Juli 2014 im hohen Alter von 92 Jahren verlassen hat, gerne uneingeschränkt beipflichten.

    Rasso trat 1953 in den Chiemsee Yacht Club ein und nahm mit seinem Drachen DG 50 im selben Jahr aktiv an der Chiemseewoche teil. Aber schon früh entdeckte er seine Vorliebe für die Regattaorganisation und die Wettfahrtleitung. Seine Lehrmeister waren Willi Betz und vor allem Richard Schmid, den er 1967 auch im Amt des Wettfahrtleiters beerbte. 1967 war auch das Jahr, in dem das neue Startschiff des CYC, der "Don Carlos", unter maßgeblicher Federführung von Rasso Poeverlein in Dienst gestellt wurde und das bis heute noch gute Dienste leistet.

    Rasso verstand es eine eingeschworene Mannschaft auf dem Startschiff zu rekrutieren, und jeder, dem die Ehre zuteil wurde auf dem Startprahm mitzuarbeiten, fühlte sich irgendwie geadelt. Seit Hauptanliegen war es, guten Regattasport zu bieten, sein Spruch "Parken im See gibt's bei mir nicht" war legendär. Er war es, der lange Jahre bei jeder Regatta des CYC Wettfahrtleiter war und somit für die notwendige Kontinuität sorgte. Er leitete unzählige Regatten, Ranglistenregatten und Deutsche Meisterschaften, und als Krönung, die Europameisterschaft der Solingklasse im Jahre 1990.

    Aber nicht nur der Segelsport lag ihm am Herzen, auch im gesellschaftlichem Leben im CYC war Rasso eine feste Größe. Die Teilnahme an den Veranstaltungen des CYC war für ihn Pflicht, seine "Mannschaft" lud er regelmäßig nach München aufs Oktoberfest ein, auf dem Startschiff wurden während der Wettfahrten – eine Wettfahrt dauerte damals immerhin mindestens eineinhalb bis zwei Stunden – komplette Mahlzeiten serviert.

    1990 wurde Rasso Poeverlein aufgrund seiner Verdienste um die Wettfahrtleitung zum Ehrenmitglied des Chiemsee Yacht Clubs ernannt, die Gemeinde Prien ehrte ihn 1987 mit der Silbernen Sportmedaille.

    1992 zog er sich aus dem aktiven Dienst zurück, blieb aber bis zu seinem Tod dem CYC und der Wettfahrtleitung verbunden. Rasso stand Zeit seines Lebens für die Begriffe Kameradschaft, Seemannschaft, Disziplin, Ordnung, Zuverlässigkeit aber auch Fröhlichkeit. Seine Geradlinigkeit und seine manchmal auch kompromisslose Haltung wurden immer respektiert. Wir werden ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren.

    Richard Brandl

    Der Club / Aktuelles im Club
    1. 07|14 INFOBRIEF CHIEMSEE YACHT CLUB
    2. Training für die Bundesliga
    3. Sommerwetter mit wenig Wind beim „Blauen Band"
    4. Chiemsee Yacht Club Journal 2014
    5. 06|14 INFOBRIEF CHIEMSEE YACHT CLUB
    6. Dirk Stadler gewinnt „Harrasser Kanne"
    7. Joker European Open 2014
    8. Bavarian Open der Melges 24

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