Am vergangenen Wochenende 21. / 22. September 2024 fand im Chiemsee Yacht Club die traditionsreiche Regatta „Bayerischer Löwe“ statt. Der eindrucksvolle Preis, eine imposante Bronzeskulptur des Bayerischen Löwen mit dem Chiemsee Yacht Club Wappen in den Pranken, geht an den Sieger der beiden Wettkampftage.
Wegen des zeitgleich stattfindenden Eugen-von-Beulwitz-Preises startete der „Bayerische Löwe“ mit etwas Verspätung bei leichtem Nordostwind und strahlendem Sonnenschein. Die erste Wettfahrt wurde durch einen Frühstart unterbrochen, der zu einem allgemeinen Rückruf führte. Doch gegen 16 Uhr stabilisierte sich der leichte Ostwind und zwei spannende Wettfahrten konnten bei anspruchsvollen Bedingungen gesegelt werden. Wie es beim Chiemsee Yacht Club Tradition ist, warteten nach den Wettfahrten das beliebte Stegbier und Fleischpflanzerl auf die Seglerinnen und Segler.
Foto © Ulli Seer
Foto © Ulli Seer
Am Abend in der Bootschaft spielte die Waginger Wirtshausmusi zum Bayerischen Abend auf und sorgte bei Schweinebraten mit Semmelknödel für ausgelassene Stimmung in der „Bootschaft“.
Der Sonntag startete leider ohne Wind. Um 11 Uhr zeigte der Windfinder null Beaufort an, was sich auch zum geplanten Start bestätigte. Weitere Wettfahrten waren nicht möglich, sodass die die Siegerehrung bereits um 14 Uhr stattfinden konnte. Gewertet wurden die Platzierungen des ersten Tages. Und das waren die Ergebnisse:
Michael Schön und seine Crew (Daniel Fritz und Jonathan Schraube) dominierten das Feld und holten sich souverän den ersten Platz in beiden Wettfahrten. Wolfgang Böttger mit seiner Crew (Steffi Steinlein und Elke Böttger) belegte den zweiten Platz mit einem vierten und zweiten Platz. Vinci Hoesch mit Michi Grad landete auf dem dritten Rang, punktgleich mit Wolfgang Böttger, aber aufgrund der besseren Einzelplatzierung des Böttger-Teams knapp dahinter.
Ein großer Dank geht an Wettfahrtleiter Thomas Wartbiegler und seine Familie (Max, Martina, Thomas und Maria). Trotz parallel stattfindender Regatten, (bei denen die Segler schon genau auf die Fahnen schauen mussten) und wechselnder Windrichtung zwischen zweitem Plättenstart und Start der Holzboote meisterten sie alle Herausforderungen mit Bravour und ermöglichten einen reibungslosen Ablauf.
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