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Die Vorfreude auf Berlin war bei allen riesengroß. Insbesondere Maxl, der das erste Mal bei einem Bundesliga-Event mit dabei war, toppte alles. Wir waren fest davon überzeugt, eine gute Platzierung mit nach Hause nehmen zu können, und damit die Relegation in weite Ferne zu schieben. Unterstützt von unseren Mädls ging es mit dem Q7 am Donnerstagabend gen Berlin. Nach etwas Stau und 6,5 Stunden später haben wir unsere Betten im Verein Seglerhaus am Wannsee (VSaW) gefunden.

Wie gewohnt war am Freitagmorgen zunächst für alle Teams das Training angesetzt, bevor es um 13:00 Uhr mit den ersten Rennen losging. Doch der Tag sollte noch die eine oder andere Überraschung bereithalten. Für uns ging es im Rennen 1 auf Boot 1 gleich los. Also ab aufs Boot, in den Race-Mode schalten und ab geht's. Erster Start war gut, wir waren in Poldos Lieblingsposition (schöner Lee-Start), doch dann wurde die Wettfahrt aufgrund von Winddrehern abgebrochen. Der erste von insgesamt sieben Versuchen an diesem Tag. Die längste Wettfahrt betrug 12:30 Minuten (wir waren als erste auf dem Weg ins Ziel), die Kürzeste 52 Sekunden. Am Abend lud der Potsdamer Yacht Club zum Essen ein.

Der Druck auf die Wettfahrtleitung war hoch. Es war das erste Mal in der Geschichte der Segelbundesliga, dass am ersten Tag keine Wettfahrt zustande kam. Aber die Wettfahrtleitung legte los. Wir leider nicht wie gewünscht. Die ersten Plätze waren: 4,5,2. Drehende Winde machten es sehr anstrengend und schwer zu segeln. Dennoch sollte es der erste und letzte 5te Platz an diesem Wochenende bleiben. Am Ende von Tag zwei, nach 8 Wettfahrten, hatten wir den 6ten Platz inne. Am Abend, wie auch schon untertags, gab es Curry-Wurst im VSaW. Das Team entschied sich für 2x Burger und 2x Pizza. Etwas Alternative muss sein.

Für Sonntag waren die besten Windverhältnisse vorhergesagt und die traten auch ein. Dennoch drehend, böig und bockig zu segeln. Wir sind direkt mit einem ersten Platz in den Tag gestartet. Die weiteren Ergebnisse waren grundsolide wie auch die Teamarbeit. Die eine oder andere Stresssituation war dabei, in der es runder laufen hätte können. Aber dafür haben wir die beiden J70 im Verein. Am Ende des Tages und des Events standen wir auf Platz 7. Der Abstand zur Relegation ist vergrößert, aber nur um 4 Punkte. Am Bodensee in vier Wochen muss unser Team wieder eine gute Leistung abliefern. Wenn es gut läuft, können wir einen stressfreien Herbst ohne Relegation genießen.

Maxl, Moritz, Poldo und Flo

 

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