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Auf der Website des German Sailing team heisst es dazu.

Stegenwalner freute sich auch über die beiden nun gesicherten Nationenstartplätze für Olympia 2020 in den Disziplinen 49erFX und Nacra 17. Für die Skiffseglerinnen hatten die Hürde Tina Lutz und Susann Beucke mit WM-Platz fünf genommen. Dass die beiden als aussichtsreiche Dritte in das Medaillenfinale gestarteten Seglerinnen vom Chiemsee Yacht-Club und vom Hannoverschen Yacht-Club im starkwindigen Showdown in Führung liegend kenterten, enttäuschte die beiden deutschen 49erFX-Akteurinnen zwar für den Moment, änderte aber wenig daran, dass sie in dieser neuseeländischen Woche eine Weltklasse-Leistung gezeigt haben. Nadine Stegenwalner sagte: „Wenn man den Finger an der Medaille hatte, ist man immer erst einmal nicht ganz so glücklich, wenn man sie auf diese Weise verliert. Das ändert aber nichts daran, dass Platz fünf bei einer Weltmeisterschaft ein Top-Ergebnis ist und die beiden den Nationenstartplatz als erste Nation bei diesen Titelkämpfen souverän gesichert haben.“ Die Seglerinnen selbst haderten zwar mit der Kenterung, nicht aber mit ihrer Gesamtleistung. Susann Beucke sagte: „Das war sehr, sehr unglücklich. Dabei sind wir weder nervös noch aufgeregt ins Medaillenrennen gestartet. Im Gegenteil: Wir haben uns mental sehr gut gefühlt. Wir waren stolz, das rote Trikot für Deutschland zu tragen. Für uns bedeutet die WM-Platzierung einen krassen Erfolg nach dem kleinen Leistungstief im letzten Jahr.“

 Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Mast- und Schotbruch für die anstehenden Qualifikationsrunden.