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Neuer Präsident nicht zu schlagen

Es war erstaunlich, dass trotz sehr heißem Sommerwetters wenigstens ein leichter Ostwind von etwa ein Beaufort am ersten und zwei Beaufort am zweiten Tag bei den vier Wettfahrten der L95 und Ufo 22 des Chiemsee Yacht Clubs blies. So schickte Wettfahrtleiter Hans Vogt senior mit seinem Team die neun L 95 und neun Ufos am ersten Wettfahrtag dreimal und am nächsten Tag einmal auf den Kurs. Damit konnten alle vier geplanten Wettfahrten gesegelt werden und jeder Segler sein schlechtestes Ergebnis streichen. Das Herz schlug höher, wenn man die, wunderschönen, aus edlem Holz gebauten Yachten L 95 elegant über den Chiemsee gleiten sah. Trotzdem wird auch in dieses Klasse hart um Sieg und Plätze gekämpft. Das erste Rennen gewannen Robert Haselsteiner/Dr. Kai Sauckel/Markus Adä vom Chiemsee YC. Im zweiten Rennen setzten sich ihre Clubkameraden Dr.Karl-Heinz Weiss/Vincent Hoesch/Franz Ass durch. Die dritte Wettfahrt entschieden Hans Vogt junior/Michael Schön/Friedrich Streifeneder, ebenfalls Chiemsee YC für sich. Das letzte Rennen gewann schließlich Hermann Wimmer, der neue Präsident des Chiemsee Yacht Clubs, mit den Vorschotleuten Felix Wimmer und Werner Fritz. Er brachte dazu zwei zweite Plätze in die Wertung und gewann den L 95 Josef Preis mit einem Punkt Vorsprung vor Dr. Karl-Heinz Weiss und Hans Vogt junior.

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Sieg der Lokalmatadoren Buchecker / Buchecker / Hammermüller

Bei den neun Ufos 22, davon fünf aus Deutschland, eine aus Österreich und drei aus Italien, lag nach dem ersten Lauf der Italiener Gianni Cabrini mit seiner Mannschaft vorne. Die zweite Wettfahrt ging an die Österreicher Günther Wendl/Johannes Fisch/Klaus Rebhan vom UYC Attersee. Doch die dritte und vierte Wettfahrt gewannen Richard Buchecker/Claudia Düll-Buchecker/Stefan Hammermüller vom gastgebenden Chiemsee Yacht Club. Das bedeutete auch den Gesamtsieg, denn die Mannschaft konnte einen dritten Platz streichen und behielt einen zweiten Platz als drittes Ergebnis in der Wertung. Damit waren sie beste Einheimische und auch beste Deutsche. Günther Wendl vom Attersee wurde mit seinem Team Gesamtzweiter, vor dem Italiener Gianni Cabrini.

Gerhard Niessen

Ergebnis L95

Ergebnis UFO22

Fotos L95

Fotos UFO22

Über 100 Segelboote beim Chiemsee Yacht Club am Start

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Die Tendenz mit wenig Wind bei den Regatten setzt sich offensichtlich fort, auch beim „Audi Blauen Band" des Chiemsee Yacht Clubs, der zweiten Wettfahrt zur Chiemsee- Meisterschaft, herrschte auf dem Chiemsee schönes Wetter mit blauem Himmel und hohen Temperaturen, aber wieder kaum Wind. Nur gelegentlich brachten kurze Brisen die Segelyachten schneller voran. Es war ein Geduldsspiel für alle Mannschaften und es spricht für deren Sportsgeist, dass von den 107 gestarteten Teilnehmern nur vier aufgaben.

Erst nach 04:01:58 Stunden war der Schnellste, der Cat Hurrican 6,5 von Friedl Liese vom WV Fraueninsel im Ziel. Er gewann das „Blaue Band" des Chiemsee Yacht Clubs mit der schnellsten gesegelten Zeit. Sehr bemerkenswert war die Leistung des 80-jährigen Helmut Haller mit seiner Crew auf onedesign vom SC Breitbrunn-Chiemsee. Er kreuzte nach dem C-Cat mit Florian Meier, der 04::09:48 Stunden benötigte als Drittschnellster nach 04:12:18 Stunden als Dritter die Ziellinlie und siegte nach Yardstickwertung, also berechneter Zeit. Er gewann damit das „Blaue Band" des Chiemsee Yachtclubs für die beste Yacht nach berechneter Zeit.

Die weiteren Boote in der Gesamtwertung nach gesegelter Zeit waren 4. Hinz Schmid, onedesign, CYC. 5. Peter Braun, Cat Flyer XL, SR Simssee. 6. Robert Egner, Cat Flyer XL, SR Simssee. Das „Schlusslicht" benötigte 07:02:05 Stunden. Nach berechneter Zeit wurden hinter Helmut Haller, 2. Horst Haasner aus der Gruppe Cruiser mit seiner Condor 7 von der WV Gollenshausen. 3. Hinz Schmid, onedesign, Chiemsee YC. 4. Olaf Wittenberg, Friendship, Libera YC Chiemsee. 5. Johannes Bandtlow, 5.5, Seebrucker RV. 6. Franz Schwarz, Gib Sea, SCBreitbrunn-Chiemsee.

Gerhard Niessen

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Vier Wettfahrten bei gutem Wind am Chiemsee

Dirk Stadler
Dirk Stadler und Crew in Aktion. Foto CYC.

Endlich zeigte sich der Chiemsee für die Segler wieder von seiner guten Seite. Blauer Himmel und ein kräftiger Ostwind von zwei bis drei Beaufort sorgte bei der Harrasser Kanne der H-Boote beim Chiemsee Yacht Club für ideales Segelwetter. Wettfahrtleiter Josef Resch nutzte mit seinem Team nach einem windlosen ersten Tag am zweiten Wettfahrttag diese Verhältnisse maximal und ließ hintereinander vier Wettfahrten segeln.

Am Start waren 16 Boote, am meisten vom Gastgeber Chiemsee YC, aber auch aus Berlin, dem Saarland, vom Simssee, Ammersee und Starnberger See waren Boote gekommen. Die erste Wettfahrt begann dann gleich mit einem Paukenschlag, Martin Köhle vom Chiemsee YC siegte vor dem amtierenden Deutschen Meister Dirk Stadler vom SR Simssee und Siegfried Merk vom Diessner SC/Ammersee. In der zweiten Wettfahrt gewann Stefan Freitag vom SC Saar 87 vor erneut Dirk Stadler und Philipp Ullherr vom Chiemsee YC. In der dritten Wettfahrt setzte sich dann Dirk Stadler vom SR Simssee durch, vor dem diesmal sehr starken Peter Nürnberger von der SG Scharmützelsee/Berlin und Jörg Bleiholder vom Diessner SC. Nach der vierten Wettfahrt konnten die Segler ihr schlechtestes Ergebnis streichen. Diesmal ging der Sieg nach Berlin, Wolf-Dieter Roßbach vom Verein Seglerheim am Wannsee siegte, vor Dirk Stadler und Stefan Freitag. Bei dieser Wettfahrt gab es den knappsten Einlauf, innerhalb sechs Minuten waren vom Ersten bis zum Letzten alle im Ziel.

Am überlegenen Gesamtsieg von Dirk Stadler/Christopher Käßberger/Jan Nürnberger (SR Simssee/SC Breitbrunn) gab es nichts zu rütteln, sie gewannen mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen, ein weiterer zweiter Platz wurde ihr Streichergebnis. Gesamtzweite wurden Wolf-Dieter Roßbach/Jens Laske/Lars-Oliver Melzer (VS am Wannsee), sie hatten zwei vierte und einen ersten Platz in der Wertung. Stefan Freitag/Peggy Kunth/Christian Oehm (SC Saar87) konnten einen elften Platz streichen, mit je einem ersten, sechsten und dritten Platz segelten sie auf Gesamtplatz drei. Als beste Chiemseer belegten Martin Köhle/ Christoph Hermann/Stefan Hammermüller vom Chiemsee YC Gesamtplatz vier, sie gewannen einmal und hatten dann einen vierten und sechsten Platz in der Wertung. 5. Siegfried Merk/Sepp Hammerlindl/Christoph Quinger (Diessner SC). 6.Philipp Ullherr/Stefan Röttcher/Christian Wöhrer (Chiemsee YC) 7. Jörg Bleiholder/Jens Olbrysch/M. Wagner (Diessner SC). 8. Thomas Kausen/Silke Poensgen/Jörg Neumann (Bayerischer YC).

Gerhard Niessen

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Die wenigen Windstunden am Chiemsee prompt genutzt

Je drei Wettfahrten für Joker European Open

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Hans-Jürgen Koch mit Familie, die strahlenden Gewinner des Jokerknotens 2014. Foto CYC.

Heißes Wetter, strahlender Himmel, aber kaum Wind, das war die Situation beim Chiemsee Yacht Club bei den Segelregatten Joker European open und Melges 24 Bavarian open. Zwölf Joker aus Deutschland, der Schweiz und Österreich, sowie neun Melges 24 aus Deutschland und Österreich hatten gemeldet. Die Segler verbrachten die drei Tage meistens an Land, da zu wenig Wind blies. Doch einige Windstunden am Sonntag Nachmittag nutzte Wettfahrtleiter Hans Vogt senior mit seinem Team konsequent aus. Fast im Stundentakt zog die Regattaleitung drei Wettfahrten durch und alle waren froh, dass statt der acht vorgesehenen Wettfahrten wenigstens eine Wertung mit drei Wettfahrten zustande kam. Der Wind kam aus Nordost jeweils mit Stärke 1 bis 2 Beaufort, die ersten beiden Wettfahrten wurden voll gesegelt, die letzte bei einschlafendem Wind abgekürzt.

Ein Gesamtsieg, ohne siegreiche Wettfahrt, das war die Situation bei den Joker. Hans-Jürgen Koch mit seiner Mannschaft (alle Chiemsee YC) setzte sich mit einer beständigen Leistung von einem dritten und zwei zweiten Plätzen durch. Er kam auf sieben Punkte, einen Punkt dahinter landete seine Clubkameradin Anna Ihrenberger auf dem zweiten Gesamtrang. Sie begann mit einem Sieg und ließ dann einen vierten und dritten Platz folgen. Sebastian Seeberger vom Seebrucker RV hatte mit seiner Mannschaft im zweiten Rennen, bei dem er nur Neunter wurde, einen Ausrutscher. Zusammen mit einem zweiten Rang und einem Sieg im letzten Rennen sprang der dritte Gesamtrang heraus. Punktgleich dahinter landete Marian Petersik vom Herrschinger Segelclub auf Gesamtplatz vier. Auch er hatte einen Sieg, dazu kam ein sechster und fünfter Platz. Alle Wettfahrten waren hart umkämpft, im zweiten Rennen kreuzten alle zwölf Boote innerhalb von fünf Minuten die Ziellinie.

Gerhard Niessen

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Die wenigen Windstunden am Chiemsee prompt genutzt

Je drei Wettfahrten für Melges Bavarian Open

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Adrian Huber mit Mannschaft. Foto CYC.

Heißes Wetter, strahlender Himmel, aber kaum Wind, das war die Situation beim Chiemsee Yacht Club bei den Segelregatten Joker European open und Melges 24 Bavarian open. Zwölf Joker aus Deutschland, der Schweiz und Österreich, sowie neun Melges 24 aus Deutschland und Österreich hatten gemeldet. Die Segler verbrachten die drei Tage meistens an Land, da zu wenig Wind blies. Doch einige Windstunden am Sonntag Nachmittag nutzte Wettfahrtleiter Hans Vogt senior mit seinem Team konsequent aus. Fast im Stundentakt zog die Regattaleitung drei Wettfahrten durch und alle waren froh, dass statt der acht vorgesehenen Wettfahrten wenigstens eine Wertung mit drei Wettfahrten zustande kam. Der Wind kam aus Nordost jeweils mit Stärke 1 bis 2 Beaufort, die ersten beiden Wettfahrten wurden voll gesegelt, die letzte bei einschlafendem Wind abgekürzt.

Einen Schweizer Sieg gab es bei den Melges 24. Adrian Huber vom YC Romanshorn- Bodensee gewann die ersten beide Wettfahrten und belegte im letzten Rennen Platz vier, das reichte zu einem sicheren Gesamtsieg. Nach Österreich ging der zweite Gesamtplatz. Michael Schineis vom UYC Wolfgangsee stellte die Weichen dafür mit einem Sieg im letzten Rennen, nach einem zweiten und fünften Platz davor. Bester Deutscher wurde auf Gesamtrang drei, Markus Reger vom Chiemsee YC mit seinem Team, er segelte auf die Einzelplätze zwei, vier und sechs. Auch hier waren die Plätze hart umkämpft, im letzten Rennen waren alle Boote innerhalb drei Minuten im Ziel.

Gerhard Niessen

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IDM Starboot
Foto Niessen.

Wenig Wind. Nach drei Wettfahrten nur Ranglistenregatta

(ni) Mit 52 Starbooten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Ungarn, Dänemark und der Ukraine war die Internationale Audi Deutsche Meisterschaft der Starboote beim Chiemsee Yacht Club am Chiemsee sehr stark besetzt. Fast die gesamte deutsche Spitze war am Start. Der neugewählte Präsident des Chiemsee Yacht Clubs, Hermann Wimmer und Priens Erster Bürgermeister Jürgen Seifert begrüßten die Teilnehmer und wünschten guten Wind und faire Wettkämpfe. Doch der Wettergott war den Seglern nicht wohlgesonnen. Strömender Regen am ersten Tag und kein meisterschaftswürdiger Wind am zweiten Tag stellten Wettfahrtleiter Josef Resch und sein Team vor keine leichte Aufgabe. Immerhin liefen die Boote am zweiten Tag aus, aber eine Wettfahrt kam nicht zustande.

Am dritten Tag konnten wenigstens zwei Wettfahrten bei Windstärke um zwei Beaufort durchgezogen werden. Segelmacher Werner Fritz vom Chiemsee YC mit Vorschoter Uli Seeberger vom YC Radolfzell/Bodensee zeigten gleich, dass sie vorne mitmischen wollten. Sie gewannen die erste Wettfahrt und ließen einen vierten Platz folgen, das bedeutete die Führung. Ihnen am nächsten kam der Ranglistenerste Dr. Hubert Merkelbach mit Vorschotmann Bartel Gerrit, sie segelten zunächst als Siebte, dann als Erste über die Ziellinie. Dritte nach dem ersten Tag waren die einheimischen Dr. Tobias Schott/Peter Linke vom Chiemsee YC vor den Schweizern Doritt Hanhart/Dominik Schenk, Joachim Hellmich/Stefan Lacher (Westfälischer YC-Delecke) und einem weiteren Schweizer Team, Hans Stöckl/Urs Spahr.

Am letzten Tag hätten noch zwei Wettfahrten gesegelt werden müssen, denn mindestens vier Wettfahrten sind nötig, damit sie als Deutsche Meisterschaft gewertet werden kann. Doch es ging bis zum Zeitlimit nur mehr ein Lauf zusammen, so wurde es nur eine Ranglistenregatta. Jürgen Janson, Obmann der Vereinigung Deutscher Starbootflotten meinte „es war schade, dass so wenig Wind blies, wir haben uns beim gastfreundlichen Chiemsee Yacht Club sehr wohl gefühlt". Werner Fritz/Uli Seeberger vom Chiemsee YC/ YC Radolfzell ließen sich mit einem achten Platz im letzten Rennen nicht mehr von der Spitze verdrängen und siegten insgesamt. Ein 10. Platz genügte auch Dr. Hubert Merkelbach/Gerrit Bartel (Bodensee YC Überlingen/Deutscher TYC) um den zweiten Gesamtrang zu halten. Die starke Vorstellung der Segler des Chiemsee YC krönten Dr. Tobias Schott/Peter Linke mit dem dritten Gesamtrang. Die weiteren Platzierungen: 4. Christian Pauksch/Peter Hübner (Bayerischer YC). 5. Markus Steinlein/Marc Pickel (Bayerischer YC/Kieler YC). 6. Dorett Hanhart/Dominik Schenk (SV Mammern/Zürichsee/ SUI). 7. Hans Stöckli/Urs Spahr (SC Mannsdorf/ Zürichsee/SC Stäfa/SUI). 8. Thomas Schiffer/Alexander Antrecht (SK Bayer-Uerdingen). 9. Jürgen Svendsen/Jens Chr.Jurlander (DEN). 10. Heimo Schlagbauer/ Hermine Schlagbauer (Kärntner Yacht Club Ossiacher See.

Gerhard Niessen

 

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