DSV-1 Kopie01. DOSB nominiert Segler für Rio 2016
02. Elf Medaillen für deutsche Segler bei Kieler Woche
03. Match Race Germany
04. Windsurf-Lehrgänge 2016
05. DSV verstärkt sich weiter - Kurs Zukunft liegt an
06. Erstes Event der Deutschen Junioren Segel-Liga am Sorpesee
07. Deutsche als einzige Frau im Ziel der Transat Bakerly
08. Kurs Zukunft - der DSV 2.0
09. Neues DSV-Segelzentrum in Kiel-Schilksee
10. Neue Broschüre 'DSV Design-Guidelines'
11. Strand- und Landsegeln - ein Sport für jede Jahreszeit
12. Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Segellehrerprüfung
13. Bundesverkehrswegeplan 2030 - der Wassersport muss aktiv eingeplant werden
14. Nachwuchs-Teams für Nacra 15 gesucht
15. Deutsche Seglerjugend zu Gast beim jugend.macht.sport.-event 2017
16. Segelvereine für deutsch-türkischen Jugendaustausch gesucht
17. Mona Küppers ist neue Vorsitzende des Deutschen Frauenrates
18. Manfred Lenz folgt auf Mona Küppers
19. Trauer um Dr. Gerhard Klatt
20. Gratulation zum runden Geburtstag

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01. DOSB nominiert Segler für Rio 2016

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat am 31. Mai in Frankfurt bei der ersten von drei Nominierungsrunden für die Olympischen Spiele 2016 zehn Seglerinnen und Segler der Nationalmannschaft, dem Audi Sailing Team Germany, für die Sommerspiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August 2016) nominiert.

Bei der dritten Nominierungsrunde am 12. Juli wurde das Katamaran-Mixed-Team Paul Kohlhoff und Carolina Werner nominiert. Der DOSB folgte damit einem Einzelfallantrag des Deutschen Segler-Verbandes. Somit gehören folgende zwölf Seglerinnen und Segler in sieben Klassen zur deutschen Olympiamannschaft für Rio 2016:

. Annika Bochmann und Marlene Steinherr (470er Frauen, Verein Seglerhaus am Wannsee)

. Ferdinand Gerz und Oliver Szymanski (470er Männer, Segler Verein Wörthsee/ Joersfelder Segel-Club)

. Erik Heil und Thomas Plößel (49er, Norddeutscher Regatta Verein)

. Victoria Jurczok und Anika Lorenz (49erFX, Verein Seglerhaus am Wannsee)

. Philipp Buhl (Laser Standard, Segelclub Alpsee-Immenstadt)

. Toni Wilhelm (RS:X Surfboard, Württembergischer Yacht-Club)

. Paul Kohlhoff und Carolina Werner (Nacra 17, Kieler Yacht-Club)

Mit der Nominierung durch den DOSB-Vorstand ist die letzte offizielle Hürde genommen und dem Ziel "Olympische Spiele unterm Zuckerhut" steht für die Segel-Nationalmannschaft nichts mehr im Wege. "Wir freuen uns, dass der DOSB-Vorstand unserem Vorschlag gefolgt ist und unsere zwölf Seglerinnen und Segler für Rio nominiert hat. Jetzt heißt es für unsere Sportler und Trainer in den verbleibenden zwei Monaten weiter Gas zu geben und ihre fokussierte Arbeit fortzusetzen. Wir sind zuversichtlich, mit unseren Olympia-Seglern das Ziel von zwei olympischen Medaillen bei den Segelwettbewerben in Rio erreichen zu können", erklärt DSV-Präsident Dr. Andreas Lochbrunner. "Es ist ein Traum, den ich leben darf. Dass ich schon das dritte Mal teilnehmen darf, ist unheimlich toll. Das Erlebnis Olympia ist etwas ganz Besonderes für mich. Für die Unterstützung unserer Partner Audi und SAP bin ich extrem dankbar, ohne sie hätte die Segel-Nationalmannschaft nicht so gute Medaillenchancen wie jetzt in Rio", so Surfer Toni Wilhelm, der in Rio zum dritten Mal an Olympischen Spielen teilnimmt.

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02. Elf Medaillen für deutsche Segler bei Kieler Woche

Beim letzten Heimspiel der Seglerinnen und Segler des Audi Sailing Team Germany 40 Tage vor den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gewinnt die Segel-Nationalmannschaft bei der Kieler Woche siebenmal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze. Die Siege holen sich: Heiko Kröger (Jersbek) in der 2.4mR, Tina Lutz (Holzhausen) und Susann Beucke (Strande) im 49erFX, Ferdinand Gerz (München) und Oliver Szymanski (Berlin) im 470er, Philipp Buhl (Sonthofen) im Laser Standard, Phillip Kasüske (Berlin) im Finn, Paul Kohlhoff und Carolina Werner (Kiel) im Nacra17 sowie Lasse Klötzing (Berlin), Jens Kroker (Hamburg) und Siegmund Mainka (Borken) in der Sonar.

Die Kieler Woche war für die Seglerinnen und Segler, die in Rio antreten, die Generalprobe für das Highlight des Jahres. Vor heimischem Publikum wollten sie sich von ihrer besten Seite zeigen und die in sie gesetzten Hoffnungen für Medaillengewinne in Rio untermauern. Das ist dem Audi Sailing Team Germany beeindruckend gelungen. Die komplette Olympiamannschaft trainiert im Juli ein letztes Mal vor Rio de Janeiro, bevor am 8. August bei den Olympischen Spielen der Startschuss für die deutschen Seglerinnen und Segler fällt.

Die Top-Drei-Ergebnisse der Nationalmannschaft:

1. Paul Kohlhoff/Carolina Werner, Nacra17, Kieler Yacht-Club

1. Heiko Kröger, 2.4mR, Norddeutscher Regatta Verein

1. Ferdinand Gerz/Oliver Szymanski, 470er, Segler Verein Wörthsee/Joersfelder Segel-Club

1. Tina Lutz/Susann Beucke, 49erFX, Chiemsee Yacht Club/Hannoverscher Yacht-Club

1. Lasse Klötzing/Jens Kroker/Siegmund Mainka, Sonar, Potsdamer YC/NRV/YC Berlin-Grünau

1. Philipp Buhl, Laser Standard, Segelclub Alpsee-Immenstadt

1. Phillip Kasüske, Finn, Verein Seglerhaus am Wannsee

2. Victoria Jurczok/Anika Lorenz, 49erFX, Verein Seglerhaus am Wannsee

2. Justus Schmidt/Max Boehme, 49er, Kieler Yacht-Club

3. Jule Görge/Lotta Görge, 49erFX, Kieler Yacht-Club

3. Svenja Weger, Laser Radial, Potsdamer Yacht-Club

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03. Match Race Germany

Packende Zweikämpfe waren am Pfingstwochenende auf dem Bodensee beim Match Race Germany zu sehen, das Karol Jablonski und sein junges Team für sich entschieden. Im Finale der Segel-Duellserie besiegten Steuermann Jablonski, Michael Seifahrt, Adrian Bleninger, Yannick Hafner und Conrad Rebholz das Team des französischen Skippers Maxime Mesnil in frischen Winden von vier bis fünf Beaufort souverän mit 3:0. Damit haben erstmals seit 15 Jahren vier deutsche Segler und ein polnischer Steuermann mit deutschem Pass den Matchrace-Klassiker vor Langenargen auf dem Bodensee gewonnen. 2001 hatten zuletzt der Starnberger Profisegler Markus Wieser und seine Crew für einen deutschen Sieg im Großen Preis vom Bodensee gesorgt.

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04. Windsurf-Lehrgänge 2016

Bei den beiden DSV-Lehrgängen zum DSV-Windsurflehrer und -Trainer am Bostalsee vom 14. bis zum 19. August und auf Fehmarn vom 15. bis zum 21. Oktober gibt es noch freie Plätze. Informationen gibt es per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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05. DSV verstärkt sich weiter - Kurs Zukunft liegt an

Nach der Verpflichtung des neuen Generalsekretärs Goetz-Ulf Jungmichel hat der DSV zwei weitere Schlüsselpositionen neu besetzt. Seit 1. Juni 2016 hat die erfahrene PR-Expertin Christiane Perlewitz die Leitung der Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit und die Funktion der Verbandssprecherin übernommen. Zeitgleich wurde mit Benjamin Jeuthe ein ausgewiesener Sportmarketing-Fachmann in die Geschäftsleitung der neu formierten DSV Segel-Marketing GmbH geholt. Christiane Perlewitz, 48, war zuletzt bei der Agentur Hoeppner Kommunikation als Senior Beraterin u.a. für die boot Düsseldorf und den DSV tätig. Davor verantwortete sie als Presse-sprecherin bei Barclaycard in Hamburg die externe Kommunikation. Der 38 Jahre alte Hamburger Benjamin Jeuthe ist seit vielen Jahren im Segelsportmarketing und Eventmanagement tätig. Der erfahrene Segler hat unter anderem das Konzept für die Segel-Bundesliga maßgeblich mitentwickelt und das Format in der Saison 2013 erfolgreich eingeführt.

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06. Erstes Event der Deutschen Junioren Segel-Liga am Sorpesee

Was die Großen können, können "die Kleinen" schon lange. Am 4. und 5. Juni fand das erste Event der Deutschen Junioren Segel-Liga (DJSL) am Sorpesee statt. Zehn Teams mit Seglerinnen und Seglern im Alter von 12 bis 21 Jahren lieferten sich 20 heiße Rennen um die Podiumsplätze. Am Ende setzte sich der Segel-Club Münster vor dem Yacht-Club Lister am Biggesee und dem Segler-Club Dümmer durch. Für die neuen Junioren Segel-Liga war das Wochenende am Sorpesee ein erster Test. 45 junge Seglerinnen und Segler tummelten sich auf dem See im Sauerland und kämpften um die besten Plätze. Auch bei den Jugendlichen wurde deutlich, dass es ohne Vorbereitung auch für die Top-Teams nicht automatisch fürs Treppchen reicht. Es dominierten diejenigen Teams, deren Vereine ein eigenes Boot besitzen oder die im Vorfeld auf den Booten trainieren konnten.

"Es war eine super Stimmung. Segler, Gäste, Club-mitglieder und alle Mitwirkenden waren begeistert. Auch wenn alles neu war, waren die Helfer stets enthusiastisch und zeigten keine Anzeichen von Müdigkeit. Ohne die substanzielle Unterstützung des Heinz Nixdorf Vereins zur Förderung des Segel-sports wäre dieses Event nicht möglich gewesen", so Rüdiger Margale, DJSL-Obmann für die Region West. Ein weiteres Lob ging an das Orga-Team vom Segel-Club-Sorpesee-Iserlohn inklusive Jury, Wettfahrtleitung und dem DLRG-Team. Insgesamt 40 freiwillige Helfer leisteten einen super Job. Der Jugendsegelausschuss des DSV hatte bereits vor der Saison zur Junioren-Liga Stellung genommen und Anregungen gegeben.

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07. Deutsche als einzige Frau im Ziel der Transat Bakerly

Anna-Maria Renken hat als einzige Frau die Transat Bakerly, die berühmte Einhandregatta von Plymouth über den Atlantik nach New York, erfolgreich beendet. Nach 21 Tagen, 13 Stunden, 19 Minuten und 25 Sekunden segelte die Deutsche mit ihrer "Nivea" am 24. Mai um 5:49 MESZ über die Ziellinie von New York. Dabei legte sie 3.995 Seemeilen zurück. In der Class 40 wurde Renken Sechste - mit vier Tagen, 36 Minuten und 29 Sekunden Rückstand auf den Class-40-Gewinner Thibaut Vauchel-Camus auf seiner "Solidaires en Peloton-Arse". Gesamtsieger wurde François Gabart, der mit seinem 100-Fuß-Trimaran "Macif" nach acht Tagen, acht Stunden, 54 Minuten und 39 Sekunden durchs Ziel segelte.

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08. Kurs Zukunft - der DSV 2.0

In einem internen Zukunftsworkshop haben die Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter des Deutschen Segler-Verbandes am 14. Mai in Hamburg über den DSV 2.0 beraten. Der ganztägige Workshop ist Teil eines Reformprozesses, den das Präsidium des DSV angestoßen hat. "Unser Ziel ist es, den DSV weiter zu optimieren und zum kompetenten und serviceorientierten Ansprechpartner für alle Belange rund um den Segel- und Surfsport weiterzuentwickeln", erklärt Goetz-Ulf Jungmichel, Generalsekretär des Deutschen Segler-Verbandes. In Gruppen diskutierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Themenfelder wie zum Beispiel den Außenauftritt des DSV.

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09. Neues DSV-Segelzentrum in Kiel-Schilksee

Im Rahmen einer symbolischen Schlüsselübergabe übernahm Dr. Andreas Lochbrunner als Präsident des Deutschen Segler-Verbandes am Vorabend der Kieler Woche die Räumlichkeiten des neuen DSV-Segelzentrums. Als Ehrengäste waren Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig, Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer und Sportdezernent Gerwin Stöcken anwesend.

DSV-Präsident Andreas Lochbrunner: "Wir bekennen wir uns zu unserer zentralen Aufgabe, die deutschen Spitzen-Seglerinnen und -Segler optimal und nachhaltig zu fördern. Mit unserem Engagement am Bundesstützpunkt Kiel bündeln wir die Kräfte und haben künftig den direkten Draht zu den Seglerinnen und Seglern. Wir schaffen damit die Grundvoraussetzung, dass unsere Sportler auch bei den kommenden Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften erfolgreich sind." Auf rund 800 Quadratmeter entsteht unter anderem ein Schulungs- und Seminarzentrum sowie ein moderner Kraft- und Athletikbereich. Im Herbst werden die DSV-Abteilungen Leistungssegeln, Wettsegeln, Technik sowie Jugend von Hamburg in das Kieler Olympiazentrum umziehen. Hinzu kommt eine neue Ausbildungsakademie.

Torsten Albig überreichte Förderbescheide in Höhe von insgesamt 959.960 Euro an den DSV, die Stadt Kiel und den Kieler Yacht-Club. Mit den Fördermitteln wurden Segelwettkämpfe anlässlich der Kieler Woche sowie Infrastrukturmaßnahmen beim DSV und im Hafen unterstützt.

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10. Neue Broschüre "DSV Design-Guidelines"

An der Küste müssen Sportboothäfen anderen Bedingungen entsprechen als an Binnengewässern, große Clubs haben andere Möglichkeiten als kleine Vereine. Darüber hinaus werfen der demographische Wandel, veränderte Serviceansprüche der Mitglieder, weniger persönliches Engagement und wachsende Nachfrage nach Dienstleistungen Fragen nach der Zukunft der Vereinsstruktur auf. Gleichzeitig können Öffentlichkeitsarbeit und Serviceangebote der Vereine dazu beitragen, Segeln auch für zukünftige Generationen attraktiv zu gestalten.

Vor diesem Hintergrund hat der Umweltausschuss des DSV die Hochschule Ostwestfalen-Lippe gebeten, das Thema unter der Leitung von Prof. Hoelscher im Rahmen einer Studienarbeit systematisch zu untersuchen. Im Ergebnis wurde die Broschüre "DSV Design-Guidelines" erarbeitet, die auf 133 Seiten einen eindrucksvollen Einblick in die unterschiedlichen Vereinsstrukturen und das Dienstleistungsangebot von Segelvereinen in Deutschland gibt. Darüber hinaus beinhaltet die Broschüre auch Best-Practice-Beispiele und Handlungs-empfehlungen für unterschiedliche Vereinsgrößen und -lagen. Interessierten DSV-Vereinen steht diese Studienarbeit als Broschüre sowie als Pdf-Datei zur Verfügung. Anfragen senden Sie bitte unter Angabe der DSV-Mitgliedsnummer an die DSV-Geschäftsstelle, Abteilung Umwelt, Gründgensstraße 18, 22309 Hamburg. Tel. 040/632009-0, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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11. Strand- und Landsegeln - ein Sport für jede Jahreszeit

Strand- und Landsegler können an 365 Tagen im Jahr auf die Bahn gehen. Für den nötigen Spaß gibt es seit einigen Jahren leichtes Equipment, das in jeden Pkw passt. Bernd Himmer, Leiter der DSV-Abteilung Spezielle Segeldisziplinen, nennt die nötigen Voraussetzungen: "Für die kleinste Klasse, die Minisegler, reicht schon eine freie, feste Fläche von etwa 100 mal 50 Meter aus. Es eignen sich zum Beispiel große Parkplätze, Sportflugplätze oder ehemalige Militäranlagen. Zur Not kann man auch auf einer kurz gemähten Wiese segeln. Der Start ist denkbar einfach: Wagen anschieben, einsteigen und losfahren. Wenden und Halsen werden ähnlich wie auf Segelbooten gefahren. Trotzdem rät der DSV, vor der ersten Fahrt den Sportsegelschein für Strandsegler, in der Szene nur Pilotenschein genannt, zu erwerben. Bei Fahrten auf den Nordseestränden und bei Regatten ist er ohnehin Pflicht. Eine umfassende Ausbildung für Strand- und Landsegler bietet der Nordwind Wassersport e.V. in Zusammenarbeit mit dem Yacht Club St. Peter-Ording an. Für Multiplikatoren aus DSV-Vereinen werden Grundkurse zu ermäßigten Preisen angeboten. Weitere Infos zu dem Sport gibt Bernd Himmer auf Anfrage per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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12. Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Segellehrerprüfung

Bei Starkwind und Sturmböen zeigten die Bewerberinnen und Bewerber für die Segellehrerlizenzen in den praktischen Lehrproben im April auf der Flensburger Förde ihr seglerisches und pädagogisches Können. Mit großem Engagement, Einfallsreichtum und verschiedenen didaktischen Methoden absolvierten sie die theoretischen Prüfungsteile und demonstrierten auf der Förde auch praktisch, was einen guten Segellehrer ausmacht. Die nächste Segellehrer-prüfung findet vom 26. bis zum 28. April 2017 statt. Nähere Informationen erhalten Sie beim DSV unter Tel. 040-632009-83, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder auf der Webseite www.dsv.org in dem Bereich "Ausbildung/Segeln lehren/Segellehrer".

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13. Bundesverkehrswegeplan 2030 - der Wassersport muss aktiv eingeplant werden

Der Deutsche Segler-Verband hat, zusammen mit den weiteren Wassersportspitzenverbänden, der Bundesregierung in einer Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan 2030 empfohlen, künftig aktiv für den zunehmenden Anteil der Freizeitmobilität am Gesamtverkehrsaufkommen zu planen. Die Statistik zeigt, dass der Anteil der Freizeitmobilität am Verkehrsaufkommen stetig wächst. In einigen Segmenten beträgt er heute bereits über 50 Prozent. Schon dieser Umstand rechtfertigt es, den Freizeitmobilitätsbedarf und das darin liegende Potenzial für den Standort Deutschland wissenschaftlich zu untersuchen und die Erkenntnisse in die Planungsziele für Erhalt und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur einfließen zu lassen. Insbesondere das hervorragende Netzwerk der vorhandenen Wasserstraßen kann, außer zum Gütertransport, in Zukunft gezielt für ein zeitgemäßes Sport-, Freizeit- und Tourismusangebot genutzt werden und damit zu Lebensqualität, Klimaschutz und ökonomischer Entwicklung in den Regionen beitragen.

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14. Nachwuchs-Teams für Nacra 15 gesucht

Meldet Euch beim DSV, wenn Ihr bereits Nacra-15-Segler/in und unter 18 Jahre alt (Jahrgang 1999 und jünger) seid, den Einstieg in den Nacra 15 plant oder den Umstieg auf den Nacra 17 bereits ab Sommer geplant habt und bei der World Sailing Jugendweltmeisterschaft (14. bis 20. Dezember 2016) in der Disziplin Open Multihull auf einem Nacra 15 starten möchtet! Es gibt für Euch eine interessante Qualifikationsmöglichkeit. Alle potentiellen Teilnehmerinnen und Teilnehmer melden sich bitte bis 1. August 2016 bei der DSV-Abteilung Jugend mit einer kurzen Beschreibung des seglerischen Werdegangs des Teams. Die weiteren Schritte bis zum Start bei der WM werden im Anschluss mit allen Crews besprochen. Kontakt: Deutscher Segler-Verband, Abteilung Jugendsport, Heiko Radke, Tel. 040/632009-0, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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15. Deutsche Seglerjugend zu Gast beim jugend.macht.sport.-event 2017

Die Deutsche Sportjugend wird 2017 in Berlin mit ihrem "jugend.macht.sport.-event" eine Woche lang ein großes Schaufenster der Jugendarbeit im Sport öffnen. In Kooperation mit der Deutschen Turnerjugend wird sie allen Mitgliedsorganisationen einen Rahmen bieten, ihre Projekte im Jugendsport zu zeigen. Diese Möglichkeit nutzt auch die Seglerjugend des Deutschen Segler-Verbandes, die sich in Berlin mit einem eigenen Stand und Mitmachangeboten präsentieren wird. Das Event wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

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16. Segelvereine für deutsch-türkischen Jugendaustausch gesucht

Die Deutsche Sport-jugend hat Anfragen von verschiedenen Sportvereinen und Jugendzentren aus der Türkei erhalten, die auf der Suche nach einem deutschen Partnerverein sind, um gemeinsame deutsch-türkische Jugendbegegnungen im Sport zu organisieren. Es werden sowohl sportartübergreifende Gruppen, als auch ganz gezielt Vereine/Abteilungen der Sportarten Badminton, Fußball, Handball, Schießen und Wassersport gesucht. Zudem besteht Interesse an inklusiven Begegnungen und Austausch im Behindertensport. Je nach Sportart werden Jugendgruppen aus Deutschland im Alter von ca. 12 bis 19 Jahren gesucht. Die Deutsche Sportjugend unterstützt Vereine bei den Vereinspartnerschaften und begleitet diese auf dem Weg zu ihrer ersten Begegnung. Interessierte Clubs können potenzielle Partnervereine bei der deutsch-türkischen Partnerbörse vom 3. bis zum 6. Oktober 2016 in Antalya/Türkei kennenlernen. Interessierte Clubs wenden sich bitte an die Deutsche Sportjugend. Kontakt: Ferdinand Rissom, Tel. 069/6700-332, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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17. Mona Küppers ist neue Vorsitzende des Deutschen Frauenrates

Mona Küppers, DSV-Vizepräsidentin für Fahrtensegeln, Freizeit- und Breitensport, wurde am 12. Juni zur Vorsitzenden des Deutschen Frauenrats gewählt. Sie ist seit vielen Jahren in verschiedenen ehrenamtlichen Leitungsfunktionen des Deutschen Olympischen Sportbundes aktiv und bereits seit 2012 stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Frauenrats. Der Deutsche Frauenrat versteht sich als Lobby der Frauen und bündelt und vertritt die Interessen und Meinungen von mehr als 50 Frauenverbänden.

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18. Manfred Lenz folgt auf Mona Küppers

Manfred Lenz vom Windsurfingclub Dreiländersee wurde am 16. April in Duisburg auf der Mitgliederversammlung des Segler-Verbandes Nordrhein-Westfalen einstimmig zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Der ehemalige DSV-Obmann für spezielle Segeldisziplinen folgt damit auf Mona Küppers vom Oberhausener Segel-Club, die im November 2015 zur DSV-Vizepräsidentin gewählt worden war. Ebenfalls neu gewählt wurden Ulrich Haase (RaB) für den Bereich Breitensport, Eveline Kleine (TVB) für Spezielle Segeldisziplinen und Joachim Witte (SKGB) für die Ausbildung. Dem Landesvorstand gehören außerdem Dr. Joachim Demont (KYC, Leistungssport), Irene Becker (HSC, Finanzen), Kai Wodicke (DSCU, Landesjugendobmann) und Thomas Michaelis (RTG, Umwelt und Naturschutz) an.

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19. Trauer um Dr. Gerhard Klatt

Am 26. April 2016 verstarb Dr. Gerhard Klatt, ehemaliger Vorsitzender und Ehrenmitglied des Segler-Verbandes Rheinland-Pfalz sowie langjähriges Mitglied im Seglerrat des DSV. Dr. Gerhard Klatt war 35 Jahre Vorsitzender des Segelclubs Otterstadt und zählte zu den Gründungsvätern des Landes-Seglerverbandes Rheinland-Pfalz, dem er bis 1998 als erster Vorsitzender leitete. Beim Deutschen Seglertag 1999 in Berlin erhielt Dr. Klatt für seine herausragenden Leistungen für den Segelsport die höchste Auszeichnung des Deutschen Segler-Verbandes, die Goldene Ehrennadel.

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20. Gratulation zum runden Geburtstag

85 Jahre: Heinz Hermann Bald (*24. August 1931), ehemaliges Seglerratsmitglied, Ehrenvorsitzender des Segler-Verbandes Schleswig-Holstein, Kieler Yacht-Club

70 Jahre: Dr. Jochen Orgelmann (*21. August 1946), Mitglied des Schlichtungsausschusses des DSV, Segelkameradschaft "Das Wappen von Bremen"

65 Jahre: Dietmar Reeh (*15. Juli 1951), DSV-Vizepräsident für Umwelt und Recht (Syndikus), Deutscher Touring Yacht-Club

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Dieser Informationsdienst wird unterstützt von den DSV-Partnern Hamburg Messe und Congress GmbH und Messe Düsseldorf.

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Goetz-Ulf Jungmichel

Generalsekretär

DEUTSCHER SEGLER-VERBAND

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Unsere Neuigkeiten:

Von den Regattabahnen

Olympische Klassen:

Beim letzten Weltcup vor den Olympischen Spielen im britischen Weymouth fanden Ferdi Gerz (SV Wörthsee) und Vorschoter Oliver Szymanski nicht den richtigen Hebel um das Boot schnell zu machen und mussten sich mit Platz 14 von 28 Teilnehmern zufrieden geben. Philipp Autenrieth (Bayerischer YC) und sein Steuermann Simon Diesch (Baden-Württemberg) belegten Platz 20.

Der einzige deutschen Sieg gelang Toni Wilhelm (Baden-Württemberg) mit dem RS:X-Board.

Ein Platz im ersten Drittel war das erklärte Ziel von Jakob Meggendorfer und Andreas Spranger (SR Simssee) nachdem sie vor der Kieler Woche u.a. mit dem australischen Spitzenteam Burling/Tuke trainiert hatten. Nach 13 Wettfahrten wurde es im 37 Boote starken Feld der 49er als bestes deutsches Nachwuchsteam Platz 13.

Nach der verpassten Qualifikation für die olympischen Spiele wollten es Tina Lutz (Chiemsee YC) und Susann Beucke (Hannover) der Konkurrenz noch mal zeigen und so segelten sie souverän zum Gewinn der 49er FX-Konkurrenz bei der Kieler Woche.

Im kleinen Feld von neun Booten sicherten sich Ferdi Gerz (SVW) / Oliver Szymanski den Sieg bei der Kieler Woche und haben damit wieder Selbstvertrauen für die Olympischen Wettbewerbe in Rio tanken können. Platz Fünf ging an Nadine Böhm / Ann-Christin Goliaß (beide Deutscher Touring YC).

Im Feld der 31 teilnehmenden Finns schaffte Simon Gorgels (DTYC) erstmals den Einzug ins Medal Race und belegte im Gesamtergebnis Rang zehn.

Ebenfalls mit einem guten Gefühl kann Philipp Buhl nach Rio anreisen. Der Allgäuer (SC Alpsee Immenstadt) sicherte sich erneut den Sieg bei der Kieler Woche und dominierte die 111 Boote starke Konkurrenz aus 31 Nationen nach Belieben.

Bei der Finn-Junioren-Weltmeisterschaft in Aarhus (Dänemark) konnten die deutschen Segler eine überzeugende Leistung zeigen. Philipp Kasüske (Berlin) sicherte sich den Titel; Max Kohlhoff (Kiel) belegte Platz 7 und Simon Gorgels (DTYC) wurde 13. im Feld der 35 Boote aus 16 Nationen.

Weltmeisterschaften:

Anfang Juni fand beim Lindauer Segel-Club am Bodensee die Weltmeisterschaft der Tornados statt. 29 Mannschaften aus elf Nationen segelten um den Meistertitel. Der Bodensee zeigte sich von seiner ruppigen Seite und der starke Wind machte einigen Teams zu schaffen. Wettfahrtleiter Paul Bastard aus Frankreich ließ daher nur acht Wettfahrten der zehn geplanten Wettfahrten segeln. Neue Weltmeister sind die Griechen Paschalidis Iordanis / Trigkonis Konstantinos; Bob und Marc Baier (SC Füssen Forggensee) wurden als bestes deutsches Team Vierte.

Mit einem Weltmeistertitel kehrte Andreas Lachenschmidt (Augsburger SC) von den Titelkämpfen der Musto Skiffs im französischen Carnac zurück. Mit einer konstanten Leistung über die zehn gesegelten Wettfahrten konnte er sich die britische Armada auf den Rängen zwei bis fünf vom Leib halten. Am Start waren 73 Boote aus zehn Nationen.

Die im Rahmen der Kieler Woche ausgetragene Junioren-Weltmeisterschaft der 470er-Klasse wies nur ein bayerisches Team als Teilnehmerinnen auf. Die gerade erst aus dem 420er umgestiegene Steuerfrau Theresa Löffler (YC am Tegernsee) und ihre 470er-erfahrene Vorschoterin Lena Stückl (Deutscher Touring YC) mussten nach einem guten Auftakt Lehrgeld zahlen und belegten Platz 23 im Feld der 30 Damenmannschaften.

Bei der A-Kat-Weltmeisterschaft in Medemblik (Niederlande) konnte Bob Baier (SC Füssen Forggensee) den achten Platz in der Gesamtwertung der 59 teilnehmen Boote erringen. In der Grand Master-Wertung belegte er den zweiten Platz.

Für Valentin Müller und Kristian Lenkmann (beide Bayerischer YC) fällt die Bilanz der Weltmeisterschaft der Optimisten in Vilamoura (Portugal) gemischt aus. Die Gesamtränge 16 und 24 sind bei einer Teilnehmerzahl von 255 Booten aus 57 Nationen sehr gut, dennoch wäre vielleicht etwas mehr möglich gewesen. Eine lange Vorbereitungszeit und Unstimmigkeiten in der Mannschaft und mit der Teamleitung machten es den jungen Seglern nicht immer leicht sich auf die Wettfahrten zu fokussieren. Eine Medaille bringen beide dennoch mit nach Hause, denn das deutsche Team belegte in der Nationenwertung den zweiten Platz. Neuer Weltmeister ist Max Wallenberg (Schweiz).

Europameisterschaften:

Ebenfalls im Rahmen der Kieler Woche segelte die J 70-Klasse um die Europameisterschaft. Mit 91 Teams aus 15 Nationen war die Regatta besser besucht als die Weltmeisterschaft der Klasse. Der Sieg ging an Steuerfrau Claudia Rossi (Italien) mit ihrer Mannschaft, vor Stefano Roberti (Monaco) und Gonzalo Araújo (Spanien). Bestes bayerisches Team war die Mannschaft um Philipp Hibler mit Andreas Plettner, Markus Steinlein und Maximilian Hibler (alle Bayerischer YC) auf dem 15. Platz.

Max Mäge (Bayerischer YC) belegte bei der Europameisterschaft der „Motten“ (Moth-Class) im französischen Maubuisson einen guten neunten Platz. Den Titel sicherte sich im Feld der 79 Flugboote der Brite Michael Lennon.

Zur Silbermedaille bei der Tornado-Europameisterschaft im italienischen Cesenatico segelte nach zehn Wettfahrten das griechisch-deutsche Team Maria Tsaousidou mit Vorschoter Marc Baier (SC Füssen Forggensee). Am Start waren 25 Mannschaften aus zehn Nationen.

Internationale Regatten:

194 Boote für das „Blaue Band“ und 78 für das „Kleine Blaue Band“ konnten bei der Rund Um 2016 am Bodensee ihren Namen auf den Zieldurchgangslisten finden. Schnellstes Boot war die „Orange Utan“ ein MR1-Katamaran mit Skipper Ralph Schatz (Lindauer SC). In den größten Einzelwertungsgruppen ORC I, Yardstick II (Yst. 86-91), Yardstick III (YSt. 92-96) und Yardstick IV (YSt. 97-102) siegten Dr. Wolfgang Palm (YC Langenargen) mit seiner „White Lady“, Jo Schwarz (YCL) mit der „bloodhound“, Theresa Ober (LSC) mit der „Anthoff“ und Olaf Wenger (Württembergischer YC) mit der „Manjana“.

24 Mannschaften gingen bei der zweiten Regatta zur Melges 24 European Sailing Series an den Start. Den Sieg sicherte sich das Team von Niccolo Bertola (Italien); Platz zwei und der Sieg in der „Corinthian Division“ ging an Christian „Kicker“ Schäfer mit Oliver Oczycz, Walter Rothlauf, Eddy Eich, Jan Nürnberger (alle Bayerischer YC).

Bei der dritten Regatta der Serie anlässlich der Kieler Woche sicherten sich Louis, Marco und Michael Tarabochia mit Sebastian Bühler und Felix Röder (alle Deutscher Touring YC) den fünften Platz in der Gesamtwertung und ebenfalls Platz zwei in der „Corinthian Division“.

Jugendklassen:

Gute Ergebnisse erzielten die bayerischen Optisegler beim Intercup in Warnemünde. Florian Krauß (YC Seeshaupt) wurde Zweiter, Sophie Steinlein segelte im Feld der 158 Boote auf Platz neun.

Bei der Kieler Woche zeigten Johannes und Anton Sattler (SC Füssen Forggensee) ihre gute Form und belegten im Feld der 86 29er aus 13 Nationen den sechsten Platz. Es siegten Lamay/Willim (Kiel).

Mehr Schatten als Licht gab es für die bayerischen 420er-Teams, die sich bei der Kieler Woche gegen die nationale und internationale Konkurrenz nicht behaupten konnten. Im Feld der 162 Boote aus 15 Nationen belegten Nico Jansen / Nicolas Corsi (beide Bayerischer YC) Platz 20, knapp vor Finn Kenter (YC Seeshaupt) / Marc Richly (BYC) als 21. Der Sieg ging zum zweiten Mal in Folge an die US-Amerikaner Wiley Rogers / Jack Parkin vor Jan und Lea Borbet (Duisburg).

Die Reise zum Laser-Europa-Cup bei der Warnemünder Woche hat sich für Julian Hoffmann (SC Alpsee Immenstadt) rentiert. Im 74 Boote starken Feld belegte er Platz acht. Siegerin wurde Julia Büsselberg (Berlin).

Ergebnisse kurz berichtet:

  • 24 Damenmannschaften gingen beim Ladies Cup des Münchner Yacht-Clubs an den Start im Känguru-System (das langsamste Boot nach Yardstick startet als Erstes, die Zielplatzierung ist die endgültige Platzierung). Es siegten Hannah Hagen (Bayerischer YC) / Sarah Eisenlohr (Münchner YC) auf einem 420er.
  • Mit 15 Booten in Gruppe A und 35 Startern in Gruppe B war die Opti Trophy des Augsburger Segler-Clubs nicht so gut besucht wie in den Vorjahren. In der einzigen ausgetragenen Wettfahrt führten Julian Sensch (Bayerischer YC) und Johannes Leicht (SC Prien Chiemsee) in ihren Gruppen das Feld an.
  • 62 Boote gingen bei der „Chiemsee Rund“ des Yacht Club Urfahrn an den Start. Sieger bei den Mehrrumpfbooten wurde Jochen Reiml mit seinem Kat, bei den Rennyachten gewann Peter Wernsdörfer (Bernauer SC Felden); bei den Performanceyachten war Frank Eisheuer (SC Prien Chiemsee) auf einer Skippi 650 nicht zu schlagen, die Cupperwertung ging an Josef Resch (CYC) auf einer Saffier 33; bei den Racern setzte sich Johannes Bandtlow (Seebrucker RV) auf einer 5.5 Meter R-Yacht durch; die Einheitsklassenwertung gewann Dieter Wachs mit einer Tempest; Christopher Müller gewann die gesondert ausgesegelte J 80-Wertung.
  • Zur Quattro Laghi-Regatta im Rahmen des Augsburger Teller traten bei der Seglergemeinschaft Augsburg 15 Opti und 12 420er-Mannschaften an. Nach sechs Wettfahrten gewannen Anna Bichler (Herrschinger SC) und Elena Rixner mit ihrer Vorschoterin (beide BYC) die Siegerpokale.
  • Sehr gut besucht war das Traditionsklassen Meeting der Bayerischen Seglervereinigung auf dem Ammersee. Es siegten die Österreicher Matthias und Sebastian Poell mit Crewmitglied Udo Lang (alle Attersee) auf ihrer 22 qm-Rennjolle, die die 48 Boote starke Konkurrenz aus Holzbooten von der Plätte bis zum L-Boot hinter sich ließen.
  • Beim Chiemsee Yacht-Club segelten 20 H-Boote um die Harrasser Kanne. Der Sige ging nach drei Wettfahrten an Peter Zauner / Lars-Oliver Melzer / Frank Hummel (alle YC Seeshaupt).
  • 53 Seglerinnen und Segler gingen beim Opti-Hit des Münchner Yacht-Club an den Start und absolvierten vier Wettfahrten. Den ersten Platz sicherte sich David Böttger (MYC) vor Valentina Steinlein (Bayerischer YC) und Marie Dietmair (Deutscher Touring YC).
  • Beim Day Race des Yacht-Club Seeshaupt nutzten 37 Boote die Möglichkeit Punkte für die Yardstickmeisterschaft am Starnberger See zu sammeln. In Gruppe I (Yst. 83-99) setzte sich Michael Willberg (Deutscher Touring YC) mit einer J 80 durch; der Sieg in Gruppe II (Yst. 100-107) ging an Harry Renner / Ludwig Klatzka / Ralf Klatzka (SV Oberland Seeshaupt) mit einer Internationalen 806; in Gruppe III (Yst. 108+) siegten Peter Wappler / Gerhard Stahl (YC St. Heinrich) mit einer Cometino.
  • Zu den Wettfahrten um den Laser Cup bei der Segel- und Surfgemeinschaft Rottachsee gingen 14 Laser Radial und 13 Laser Standard an den Start. Die Siege gingen an Gerhard Tunger (SCLA) und Klaus Richter (Herrschinger SC).
  • Mit 29 Booten in Gruppe A und 56 Startern in Gruppe B war der Silber Opti des Yacht-Club am Tegernsee gut besucht. Nach vier Wettfahrten segelten Kathrin Steiner (YCaT) und Oliver Sanders (SC Füssen Forggensee) in ihren Gruppen an die Spitze des Feldes.
  • 101 Boote starteten bei der Yardstick-Wettfahrt um das Blaue Band des Chiemsee Yacht-Club. Sieger bei den Mehrrumpfbooten wurde Thomas Frank mit einem Flyer XL Katamaran, bei den Rennyachten gewann Hinz Schmid mit einem One Design, bei den Performanceyachten war Carlo Loos auf einer Lago 26 nicht zu schlagen, die Cupperwertung ging an Josef Resch (CYC) auf einer Saffier 33; bei den Racern setzte sich Franz Schwarz auf einer Gib Sea SV durch; die Einheitsklassenwertung gewann erneut Dieter Wachs mit einer Tempest; Klaus Schreil gewann die J 80-Wertung.
  • Zur 51. Kuhschellen-Regatta für Korsare traten beim Segelclub Alpsee Immenstadt 37 Mannschaften an. Nach zwei Wettfahrten ging der Sieg an Jens Grass (Münchner YC) mit Vorschoterin Birgit Schwab (SG Waldsee).
  • 38 Drachen gingen beim Münchner Yacht-Club zum Sommerpokal an den Start. Mit zwei Laufsiegen in vier Wettfahrten sicherten sich Peter Fröschl / Niko Stoll / Sabrina Fröschl (alle MYC) den ersten Platz.
  • Mit 30 Booten in Gruppe A und 25 Startern in Gruppe B gab es bei der Manfred Wasmund-Regatta des Lindauer Segel-Clubs die letzte Chance sich in Bayern für die Internationale Deutsche Jüngstenmeisterschaft auf Helgoland zu qualifizieren. Nach drei Wettfahrten siegte in Gruppe A Jonathan Steidle (Überlingen), Franziska Steinlein (Bayerischer YC) wurde Dritte. In Gruppe B sicherte sich Leon Jost (Langenargen) den Siegerpokal, bester bayerischer Teilnehmer war Nando Reisner (Münchner YC) als Zweiter.
  • Parallel zur Regatta am Bodensee fand auf dem Chiemsee beim Bernauer Segelclub Felden der Bernauer Opti 2016 statt. 23 Seglerinnen und Segler der Gruppe Opti B segelten in vier Wettfahrten um die begehrten Pokale. Am Ende sicherte sich Moritz Gladigau (SC Prien am Chiemsee) den ersten Platz.
  • Beim Münchner Ruder- und Segelverein gingen 34 Drachen an den Start. Den Starnberger Drachenpreis gewannen nach zwei Wettfahrten Hannes Braun, Anderl Denecke (beide Münchner YC) und Christiane Serini (Bayerischer YC).
  • 16 Fighter und 11 Sharks traten beim Surf- und Segelclub Wald zur Makrelenregatta an. Nach fünf Wettfahrten sicherte sich Jürgen Bärwind (Sorpesee) den Sieg bei den Fightern; der Siegerpokal der Sharks ging an Horst Rudorffer (Mittelrhein) mit Andreas Popp und Peter Seitz.
  • Zum Laser Datschi beim Augsburger Segler-Club trafen sich 17 Laser Radial und 18 Laser Standard. Nach fünf Wettfahrten zeigte Nachwuchstalent Florian Hafner (Skipper Gilde Schwaben) der Konkurrenz im Laser Radial das Heck; Altmeister Michael Nissen musste zur letzten Wettfahrt nicht mehr antreten und siegte mit einem Punkt Vorsprung vor Jonas Nissen (beide Deutscher Touring YC).
  • 44 Optiseglerinnen und -segler der Gruppe B gingen beim Opti-Haferl des Münchner Ruder- und Segelvereins an den Start. Nach vier Wettfahrten sicherte sich Moritz Wagner (Deutscher Touring YC) den Siegerpokal und gemeinsam mit Leo Gradel und Tim Rübenstrunk auch die Trophäe für den besten Verein.
  • Beim Bayerischen Yacht-Club trafen sich 42 Boote der Traditionsklassen zu den Wettfahrten um den Goldpokal. In Gruppe I (YSt. bis 100) gewann Rudolf Houdek sen. (BYC) mit einem 45er Nationalen Kreuzer; der Sieg in Gruppe II (YSt. über 100) ging an Dr. Jakob Tittel (Münchner YC) mit einem Drachen.

Viele weitere Ergebnisse finden Sie auf den Seiten der Vereine und in der Rubrik „Aus den Vereinen“ unter http://bayernsail.de/index.php?id=51

Die bayerischen Olympioniken!

Von DOSB und DSV wurden die bayerischen Segler Philipp Buhl, Ferdinand Gerz und Oliver Szymanski für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro nominiert.

In der Ausgabe 8 (2016) der Segler-Zeitung erscheint ein Interview mit Philipp Buhl und Ferdi Gerz. Veröffentlicht wird das Interview dann auch auf unserer Homepage www.bayernsail.de

Die Segler begleiten wir auch auf unserer Olympia-Seite.

Bayerische Meisterschaft im Opti-Team-Race 2016

Bei den Opti`s ist Team-Race eine hervorragende Variante, Teamgeist, Segeltechnik, Regelkunde mit Spaß zu verbinden.

Am 16.07. und 17.07.2016 veranstaltet der Bayerische Seglerverband wieder die Bayerische Meisterschaft im Opti-Team Race in Zusammenarbeit mit dem Chiemsee Yachtclub CYC in Prien am Chiemsee.

Wir laden alle Vereine, Seglerinnen und Segler ein bei diesem besonderen Event teilzunehmen. Bitte werbt für diese Veranstaltung bei Euren Opti-Seglern und meldet Eure Mannschaft. Die Ausschreibung für die Bayerische Meisterschaft im Opti-Team-Race findet Ihr im Anhang.

Das Bayerische Opti-Team Race wurde bewusst nach dem Cut für die IDJüM gelegt, damit keine wichtigen Ranglistenregatten einer Teilnahme entgegenstehen. Wir haben auch am Wochenende vor dem Opti-Team Race eine Trainingsmöglichkeit am Starnberger See (DTYC, Tutzing) organisiert.

Wir freuen uns auf viele Teilnehmer!

Trainer für den BSV gesucht!

Der Bayerische Seglerverband e.V. sucht zum baldmöglichsten Zeitpunkt eine engagierte Trainerin bzw. einen engagierten Trainer für die Klasse 420er im Jugendbereich, gerne auch mit weiteren Qualifikationen für Zweihandklassen im Jugend- und Juniorenbereich.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage und in der als Anlage beigefügten Stellenausschreibung.

Offene Trainingsangebote des BSV

29er- und Laserdays am Brombachsee 10.08. – 12.08.2016

Für 29er und Laser. Für 29er auch als Vorbereitung für den NorisCup
Online-Anmeldung über www.bayernsail.de

Vorbereitungstraining für Bayerische Jugendmeisterschaft in Tutzing

25.08.- 27.08.2016 beim DTYC für Jugendbootsklassen 420er, 29er, Laser 4.7 einschl. BIC Techno 293
Online-Anmeldung über www.bayernsail.de

Petition zum Erhalt der Olympia-Regattastrecke

“München-Oberschleißheim: Regatta ohne Regatta? Nein danke!”
Oliver Bettzieche - 1. Vorsitzender von Regatta München hat eine Petition zur Erhaltung der Regattastrecke München-Oberschleißheim als Regattastrecke gestartet.
Bayerischer Ruderverband und Bayerischer Kanu-Verband unterstützen diese Aktion und bitten alle Vereine und Trainer an dieser Petition teilzunehmen. Die Erhaltung der Regattastrecke für Training und Wettkampf ist für den Bayerischen Ruder- und Kanusport von größter Bedeutung.
Bitte zahlreich unterzeichnen, sehr gerne teilen, weiterleiten und weitersagen. Vielen Dank.
https://www.openpetition.de/petition/online/muenchen-oberschleissheim-regatta-ohne-regatta-nein-danke

Mehr Informationen auf www.bayernsail.de für Vereine, Trainer, Schiedsrichter und Wettfahrtleiter sowie Sportlerinnen und Sportlern!

Der BSV wünscht allen Seglern/Seglerinnen, Surfern/Surferinnen und Funktionären eine gute und unfallfreie Saison!

CYC J70 Euro 2016

J 70 Europameisterschaft im Rahmen der Kieler Woche 2016.

21. – 26. Juni 2016

Die Eckpfeiler: 91 gewertete Boote, 15 Nationen, zahlreiche Weltmeister, Olympioniken und natürlich die europäischen Ligasegler, 11 Rennen, Wind bis 25 Knoten. Was für eine Woche. Am Montag war -trotz der Uhrzeit der Abreise- die Stimmung von höchster Güte. Die J war liebevoll verpackt, mit all unserem Gepäck beladen und an den Q5 gehängt, der von unserem Mobilitätspartner Audi Osenstaetter in Traunstein zur Verfügung gestellt wurde.

Nach der langen Fahrt, die durch zahlreiche Baustellen noch länger wurde, erreichten wir Dienstag am frühen Nachmittag Kiel. Boot aufbauen, Registrierung und Vermessung nahmen dann noch etliche Zeit in Anspruch, so dass wir am Abend reichlich müde ins Hotel einliefen.

Am nächsten Tag wurden noch die letzten Handgriffe am Boot erledigt und wir eilten prompt aufs Wasser um das Revier und vor allem uns gegenseitig kennen zu lernen, da wir das erste Mal in dieser Konstellation auf dem Boot waren.

Donnerstag dann erfolgte der erste Start gegen 12:00. Bahn Delta - irgendwo im Nirgendwo auf Höhe des Leuchtturms, Anreisezeit so um die anderthalb Stunden. Wegen der erfreulicherweise hohen Teilnehmerzahl (90 Schiffe) wurde der Start in zwei Flights geteilt. Der erste Tag verlief bescheiden bei mit einem UFD im ersten Rennen und einem Platz im hinteren Drittel - bei leichtem Wind und alter Welle kamen wir nicht in Schwung.

Am Freitag ähnlich: leichter Wind und generell schwierige Bedingungen, wir harmonieren noch nicht gut genug, um das Boot ins Laufen zu bringen.

Aber am Samstag war Schluss mit dem alltäglichen Wahnsinn. Vier bis sechs Bft. mit kurzer, hoher Welle die die J's ordentlich ins Stolpern brachte. Nach missglücktem Startversuch wurden wir alle zurückgerufen und unter Black erneut gestartet. Jetzt zeigte die Wettfahrtleitung keinerlei Kulanz mehr und disqualifizierte beim darauffolgenden allgemeinem Rückruf Dreiviertel der Flotte die drüber waren -so kam ein Start mit nur 11 Booten zustande... Uns leider nicht mit inbegriffen: BFD!

Ordentlich angefressen entdeckten wir daraufhin jedoch unsere Starkwindqualitäten und beendeten die nächsten beiden Läufe mit 24. und 21. in der ersten Hälfte.

Am nächsten Tag herrschten die gleichen Bedingungen und wir konnten mit einem 28. und 19. an unsere Leistungen vom Vortag anknüpfen.

Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass

  • mit zu vielen Buchstaben (UFD, BFD, OCS, etc.) im Ergebnis kein Blumentopf zu gewinnen ist,
  • es ein Mega-Event war, in dessen Verlauf wir uns konsequent steigern konnten,
  • die J70 endgültig im internationalen Top-Segelsport angekommen ist.

Es bleibt zu hoffen, dass sich in Zukunft mehr Clubmitglieder für dieses Boot begeistern werden, Ende September findet die Deutsche Meisterschaft in Berlin statt, im November startet das Kult- Event Winter-Series in Monaco und die WM geht nächstes Jahr in Porto Cervo über die Bühne, zwischendurch gibt's auch immer wieder die Bodensee-Battles.

Wir werden auf jeden Fall am Ball bleiben.

Vielen Dank an den Chiemsee Yacht Club und Audi Osenstaetter für die Unterstützung, die all das ermöglichen und ermöglicht haben.

Tobias von Hoermann
Xaver Marstaller
Uli Bauer

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BSV-Logo KopieLiebe Vereinsvertreter/innen,

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Unsere Neuigkeiten:

Von den Regattabahnen

Olympische Klassen:

Bei der Finn-Weltmeisterschaft im italienischen Gaeta wird der Brite Giles Scott neuerlich Weltmeister und gilt damit als Favorit auf die Goldmedaille in Rio. Simon Gorgels (Deutscher Touring YC) erreicht im Feld der 72 Boote aus 25 Nationen Platz 39.

Als Generalprobe für die Olympischen Spiele konnte Philipp Buhl (SC Alpsee Immenstadt) die Weltmeisterschaft im Laser Standard im mexikanischen Nuevo Vallarta eher unter dem Motto „verpatzte Generalprobe, gelungene Premiere“ sehen. Der achte Platz ist zwar kein harter Dämpfer, zeigt jedoch deutlich, dass in der Laser-Klasse eine ganze Reihe an Anwärtern auf die Medaillenplätze vorhanden sind. Schmerzhaft waren sicher die erzwungene Aufgabe der dritten Wettfahrt aufgrund einer zweiten Strafe durch die Jury sowie die Ränge 25, 38 und 55 in den Finalwettfahrten. Wer Philipp kennt, kann jedoch sicher sein, dass er aus diesen Ergebnissen seine Lehren zieht, um für Rio noch besser gerüstet zu sein. Die Medaillen in Mexiko gingen an Nick Thompson (GBR), Jean-Baptiste Bernaz (FRA) und Rutger van Schaardenburg (NED).

Weltmeisterschaften:

Die Weltmeisterschaft der ehemals olympischen Flying Dutchman-Klasse wurde dieses Jahr auf dem Steinhuder Meer ausgetragen. 113 Teams aus 15 Nationen hatten den Weg nach Niedersachsen gefunden und segelten neun spannende Wettfahrten. Den Weltmeistertitel sicherten sich die Dänen Jørgen und Jacob Boisen-Møller vor der Mannschaft Lüdtke / Schäfers (Berlin). Bestes bayerisches Team waren Hans-Peter Schwarz / Roland Kirst (beide Herrschinger SC) auf Rang 8.

Internationale Regatten:

Viele Segler der Moth-Klasse nutzten die japanische Meisterschaft in Hayama als Vorbeitung auf die dort im Anschluss stattfindende Weltmeisterschaft. Maximilian Mäge (Bayerischer YC) belegte im Feld der 61 „Flugboote“ einen guten achten Platz. Diese Leistung konnte er bei der Weltmeisterschaft nicht ganz wiederholen und wurde am Ende 14. von 67 Teilnehmern.

Jugendklassen:

Bei den Young European Sailings (YES) in Kiel-Schilksee konnte Julian Hoffmann vom SC Alpsee Immenstadt einen guten achten Platz im Feld der 64 Laser 4.7 belegen.

Bereits zum zehnten Mal traf sich die deutsche Opti-Elite zum Goldenen und Silbernen Opti in Kiel. In Gruppe A segelten 282 Boote aus acht Nationen um die begehrte Trophäe. Nach sechs Wettfahrten siegte Roko Mohr (Plau) vor Florian Krauß (YC Seeshaupt) und Mic Mohr (Plau). Sehr gute Leistungen zeigten Valentin Müller (Bayerischer YC) als Fünfter, Marcus Borlinghaus (Münchner YC) als Elfter, Julian Sensch (BYC) auf Rang 13 und Kristian Lenkmann (BYC) als 21.

16 Mannschaften waren zu den Wettfahrten der Red Bull Foiling Generation zugelassen, die ihrem Tourstop in Kiel einlegte. Neben der Chance auf den fliegenden Katamaranen des Typs Flying Phantom zu segeln, qualifiziert sich das Siegerteam für das Weltfinale in den USA. Mit dabei waren auch Michael und Andreas Martin (Bernauer SC felden), die sich bis zum letzten Tag die Chance auf das Finale offen hielten, sich aber am Ende nicht gegen die starke Konkurrenz durchsetzen konnten.

Spannend, aber nicht in allen Belangen den Ansprüchen an eine Ausscheidungsregatta zu Welt- und Europameisterschaften gerecht, war das Finale der 420er in Warnemünde. Sowohl Fehler in den Wertungslisten als auch die Entscheidungen des Schiedsgerichts und das Verhalten mancher Trainingsgruppe sorgte für Aufregung und Unmut bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Auch bayerische Teams waren wohl am Ende davon betroffen. Da sich unsere Seglerinnen und Segler jedoch auf ihre Leistungen verlassen konnten, stellt Bayern auch dieses Jahr wieder neben Berlin und Nordrhein-Westfalen mit sieben Mannschaften bei internationalen Wettbewerben das größte Team. Für die Damen-Weltmeisterschaft haben sich mit Tatjana Hoesch / Leonie Eichhorst (Berlin), Hannah Hagen / Sarah Eisenlohr (Münchner YC) und Theresa Steinlein / Lina Plettner (U17) drei Teams aus der Trainingsgruppe des Bayerischen YC qualifiziert. Zur offenen Weltmeisterschaft fahren Daniel Hamann / Christopher Hoerr (beide SC Breitbrunn Chiemsee) sowie die BYC-Mannschaften Nico Jansen / Nicolas Corsi und Moritz von Weidenbach / Philipp Hall (U17). Bayerische Vertreter bei der Jugendeuropameisterschaft sind Finn Kenter (YC Seeshaupt) / Marc Richly (Bayerischer YC).

Deutsche Meisterschaften:

Im Rahmen der YES-Regatta fand in Kiel die Deutsche Meisterschaft der 420er statt. Den Titel sicherten sich Philipp und Jonas Royla (SKBUe) vor dem Team Bachelin / de Planta (Schweiz) und Jan und Lea Borbet (Duisburg). Daniel Hamann und Christo Hoerr (beide SC Breitbrunn Chiemsee) segelten als Vierte denkbar knapp an den Medaillenrängen vorbei. Das gute Ergebnis aus bayerischer Sicht rundeten Nico Jansen / Nicolas Corsi  als Sechste und Felix Kaiser / Julius Lembcke (alle Bayerischer YC) als Achte ab.

Zur Deutschen Meisterschaft der Korsare traten 67 Mannschaften beim Augsburger SC an. Mit jeweils einer Wettfahrt an den beiden ersten Regattatagen und schwierigen Windverhältnissen in Süddeutschland bestand die Gefahr, dass die erforderlichen vier Wettfahrten für eine Meisterschaftswertung nicht ausgesegelt werden können. Ob die Wettfahrtleitung um Dr. Georg Haindl in der Nacht zum Samstag nach Andechs gepilgert ist, um dort eine Kerze zu stiften ist nicht bekannt, die Windbedingungen ließen jedoch drei weitere Wettfahrten zu. Der Meistertitel geht neuerlich nach Berlin, an Uti und Frank Thieme, doch auch die bayerischen Ergebnisse können sich sehen lassen. Michael und Nina Heilingbrunner (YC Seeshaupt / Ammerlander SC) sichern sich Platz zwei vor Markus und Stefanie Klug (Waginger SC / Bayerischer YC).

Segelbundesliga:

Nach dem Saisonauftakt am Starnberger See wurde der zweite „Spieltag“ der Bundesliga auf dem Bodensee vor Konstanz ausgesegelt. Die Windbedingungen waren nicht immer einfach und so kam es in den 35 gesegelten Rennen einschließlich der zwei Finalläufe zu diversen Positionswechseln. Die bayerischen Vereine kamen mit den Bedingungen sehr gut zu Recht und so segelten mit dem Deutschen Touring Yacht-Club, dem Bayerischen Yacht-Club, dem Lindauer Segel-Club und dem Chiemsee Yacht-Club vier der fünf Erstligavereine im Finale der besten sechs Vereine. Der Titelverteidiger aus Tutzing setze sich am Ende gegen den Verein Seglerhaus am Wannsee durch, Platz drei geht an den Bayerischen YC, vor den Vereinen aus Lindau und vom Chiemsee. Nicht ganz so leicht hatte es der Münchner YC, der am Ende Platz 14 belegt.

In der Gesamtwertung führt nach zwei Spieltagen der Deutsche Touring YC vor dem VSaW (Berlin) und dem Lindauer SC.

Ergebnisse kurz berichtet:

  • 36 Seglerinnen und Segler der Gruppe Opti B und zwei O´pen Bic-Segler aus dem eigenen Verein trafen sich beim SV Wörthsee zum S.O.S.-Regatta. Nach fünf Wettfahrten siegte Anna Houdek (Bayerischer YC) vor Clemens Wachsmann (SC Füssen Forggensee) und Moritz Wagner (Deutscher Touring YC).
  • Beim Grand Prix der Drachen in Douarnenez (Frankreich) belegt Steuermann Stephan Link (Bayerischer YC) im Feld der 46 Boote den zweiten Platz.
  • Zum Rambeck Preis der H-Boote des SC Würmsee traten 25 Mannschaften an. Der Sieg ging nach vier am Samstag gesegelten Wettfahrten an Christian Schäfer (Bayerischer YC) mit Marcus Funke (Münchener Ruder- und Segelverein), Walter Rothlauf und Andreas Plettner (beide BYC).
  • Beim YC Seeshaupt segelten 19 Laser Radial und 11 Laser Standard um den Südsee-Pokal. Nach fünf Wettfahrten standen Florian Mortier (SC Breitbrunn Chiemsee) und Altmeister Wolfgang Gerz (SV Wöthsee) ganz oben auf dem Treppchen.
  • Beim Riva-Cup der 505er belegt Christian Kellner (Herrschinger SC) mit seinem Vorschoter Martin Schaeler den dritten Platz im Feld der 34 Boote.
  • Helmut Schmidt (Deutscher Touring YC) und seine Vorschoter Andreas Listl (DTYC) und Michael Berenbach (YC Horn) gewinnen nach fünf Wettfahrten im Heimatverein den Pfingstpreis der Drachen; am Start waren 27 Boote.
  • Schon traditionell gut besucht ist das Alpsee-Skiff-Weekend des SC Alpsee Immenstadt und auch in diesem Jahr traten zwanzig Teams im 29er, zehn 49er-Mannschaften und sieben Musto-Skiffs an. Nach acht Wettfahrten siegten bei den 29ern Till Straub und Camillo de Nardis (Schweiz) vor Fabian und Adrian Schreiner (Bühler Segelfreunde / SCAI). Die neun 49er-Rennen dominierten die Brüder Thomas und Andreas Martin (Bernauer SC Felden) und bei den Musto-Skiffs ging der Sieg nach neun Läufen an den Schweizer Nicoal Duchoud.
  • Zu den Pfingstregatten für 505er und O-Jollen beim Herrschinger SC starteten 18 bzw. 8 Boote. Der Sieg ging bei den 505ern an Lokalmatador Christian Kellner (HSC) mit Vorschoter Johannes Tellen (Kiel). Bei den O-Jollen gewann Stefan Dömök (Augsburger SC).
  • 84 Boote starteten bei der Geheimrat-Kustermann-Gedächtnis-Regatta des Bayerischen YC. In der Gesamtwertung siegte Dr. Thomas Kuhlmann (BYC) mit einem 45er nationalen Kreuzer, der damit auch die Wertung in Gruppe I (YSt. bis 99) siegte. In Gruppe II (YSt. 100 - 107) segelte Christian Teichmann (Deutscher Touring YC) mit einer 6m R-Yacht an die Spitz, die Wertung der Gruppe III (YSt. ab 108) gewann Thomas Luther (Münchner YC) mit einer Sunbeam.
  • Keine guten Windbedingungen hatten die klassischen Yachten bei der Münchener Woche im Deutschen Touring YC und so konnten die in zwei Wertungsgruppen aufgeteilten 39 Boote lediglich ein Rennen absolvieren. In Gruppe A (YSt. bis 100) ging der Laufsieg an das Team um Steuermann Dr. Hans-Georg Klein (Münchner YC) mit einem 40er-Schärenkreuzer; in Gruppe B (YSt. über 100) durften sich Dr. Herbert Reich (DTYC) und seine Mannschaft über den Sieg mit einer 5,5 m Rennyacht freuen.
  • Der Münchener Ruder- und Segelverein hatte zum Euro-Cup / Europapokal der J-Jollen (20qm Rennjollen) zwanzig Boote am Start. Nach vier Up-and-Down-Kursen und einer „Langen Wettfahrt“ über 8,6 Seemeilen gewann Michael Gubi (UYC Mondsee) mit Simone Gubi (UYC Mo) und Michael Fischer (AYC Attersee) mit seiner gaffelgetakelten Rennjolle sowohl die Wertung nach gesegelter Zeit als auch nach berechneter Zeit. Als bestes bayerisches Team belegten Oliver Betz, Michael Erhard und Patrick Wittmann (alle Augsburger SC) in beiden Wertung Platz 3.
  • Beim YC Seeshaupt traten 29 Seglerinnen und Segler der Gruppe Optimist A und 57 Boote der Gruppe B zum Seeshaupter Opti Preis an. Nach zwei Wettfahrten gewann in Gruppe A Lokalmatador Florian Krauß mit zwei ersten Plätzen vor Luis Paulik (YC am Tegernsee) und Felix Neszvecsko (Münchner YC). In Gruppe B setzte sich Valentin Bodler (SC Prien Chiemsse) aufgrund des besseren Ergebnisses in der zweiten Wettfahrt knapp gegen den punktgleichen Marius Rohe (YCSS) durch, Rang drei ging an Ida Gießelmann (Bayerischer YC).

Viele weitere Ergebnisse finden Sie auf den Seiten der Vereine und in der Rubrik „Aus den Vereinen“ unter http://bayernsail.de/index.php?id=51

Bayerische Meisterschaft im Opti-Team-Race 2016

Bei den Opti`s ist Team-Race eine hervorragende Variante, Teamgeist, Segeltechnik, Regelkunde mit Spaß zu verbinden.

Am 16.07. und 17.07.2016 veranstaltet der Bayerische Seglerverband wieder die Bayerische Meisterschaft im Opti-Team Race in Zusammenarbeit mit dem Chiemsee Yachtclub CYC in Prien am Chiemsee.

Wir laden alle Vereine, Seglerinnen und Segler ein bei diesem besonderen Event teilzunehmen. Bitte werbt für diese Veranstaltung bei Euren Opti-Seglern und meldet Eure Mannschaft. Die Ausschreibung für die Bayerische Meisterschaft im Opti-Team-Race findet Ihr auf der Homepage des CYC unter Regatten.

Das Bayerische Opti-Team Race wurde bewusst nach dem Cut für die IDJüM gelegt, damit keine wichtigen Ranglistenregatten einer Teilnahme entgegenstehen. Wir haben auch am Wochenende vor dem Opti-Team Race eine Trainingsmöglichkeit am Starnberger See (DTYC, Tutzing) organisiert.

Wir freuen uns auf viele Teilnehmer!

Trainer für den BSV gesucht

Der Bayerische Seglerverband e.V. sucht zum baldmöglichsten Zeitpunkt eine engagierte Trainerin bzw. einen engagierten Trainer für die Klasse 420er im Jugendbereich, gerne auch mit weiteren Qualifikationen für Zweihandklassen im Jugend- und Juniorenbereich.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

Offene Trainingsangebote des BSV

Umsteiger- und Schnuppertraining 09./10.07.2016 in Tutzing
parallel zu Vorbereitungstraining Opti-Teamrace, um weitergehende Bootsklassen zu zeigen und testen zu können.

29er- und Laserdays am Brombachsee 10.08. – 12.08.2016

Für 29er und Laser. Für 29er auch als Vorbereitung für den NorisCup
Online-Anmeldung über www.bayernsail.de

Vorbereitungstraining für Bayerische Jugendmeisterschaft in Tutzing

25.08.- 27.08.2016 beim DTYC für Jugendbootsklassen 420er, 29er, Laser 4.7 einschl. BIC Techno 293
Online-Anmeldung über www.bayernsail.de

Breitensportangebote für Jugendliche

In diesem Monat finden zahlreiche (Trainings-)Regatten für jugendliche Nachwuchssegler/innen statt. Beispielsweise:

Opti- und Laserliga Oberbayern

Opti-Liga Franken

Opti-Liga Oberpfalz am Steinberger See (SYC87)

Neue Jugendserie am Chiemsee „Chiemsee Jugendpokal“

Wir wünschen allen Regattaeinsteigern viel Spaß und den routinierten Seglerinnen und Seglern viel Erfolg.

Zwei Fortbildungstermine für Trainer C Breitensport/Leistungssport (auch Lizenzverlängerung!)

Am 22.10.2016 und 12.11.2016 finden ganztägige Fortbildungsseminare für Trainer C Breitensport und Leistungssport-Lizenzinhaber in München statt. Die Maßnahmen sind über unsere Homepage online buchbar!

Es sind je zwei weitere Termine in Oberbayern und Franken geplant, die sobald wie möglich eingestellt werden.

Die Seminare werden zur Lizenzverlängerung Trainer C Segeln anerkannt.

Unterstützung durch den Deutschen Wetterdienst

Für eine akute Beratung durch Wetter-Experten - beispielsweise während Regatten - unterhält der Deutsche Wetterdienst eine kostenfreie 24 Stunden-Hotline, die jeweils mit einem technischen Assistenten und einem diensthabenden Meteorologen besetzt ist. Eine Nummer die jeder Wettfahrtleiter zur Hand haben sollte:

regionale Vorhersage-Zentrale München
Tel. 069-80629290

Der automatische Sturmwarn-Dienst für die bayerischen Voralpenseen ist von März einschließlich Oktober zwischen 7 und 22 Uhr im Dienst.
Es erfolgt eine Warnung bei Starkwind (6-7 Windstärken) und Sturmwarnung (ab 8 Windstärken) über die Leitstelle, die die offiziellen Warnlampen an den Seen nutzt.
Wird in darüber hinaus gehenden Zeiten (beispielsweise für eine Nachtregatta) ein Sturmwarn-Dienst benötigt, kann dieser beim Deutschen Wetterdienst beantragt werden.

Mehr Informationen auf www.bayernsail.de für Vereine, Trainer, Schiedsrichter und Wettfahrtleiter sowie Sportlerinnen und Sportlern!

Der BSV wünscht allen Seglern/Seglerinnen, Surfe

BSV-Logo Kopie

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Unsere Neuigkeiten:

Von den Regattabahnen

Olympische Klassen:

Bei der Europameisterschaft der 470er auf Mallorca (Spanien) gingen Ferdinand Gerz (SV Wörthsee) und sein Vorschoter Oliver Szymanski (Berlin / SVW) als Titelverteidiger an den Start. Die schwierigen Verhältnisse erlaubten es dem Team jedoch nicht an die Vorjahresleistungen anzuknüpfen. In der Gesamtwertung der 69 Boote aus 28 Nationen belegten sie Platz 14 (mit einem Tagessieg und drei sechsten Plätzen). Das bayerisch baden-württembergische Team Simon Diesch (Friedrichshafen) und Vorschoter Philipp Autenrieth (Bayerischer YC) belegte nach Startschwierigkeiten den 48. Rang.

Bei den Damen starteten Nadine Böhm und Ann-Christin Goliaß (beide Deutscher Touring YC) stark in die Qualifikation, konnten diese Serie im Gold-Fleet aber leider nicht fortsetzen. Sie belegten Platz 21 im Feld der 57 Boote aus 24 Nationen.

Bei der 49er-Europameisterschaft in Barcelona zeigte die C-Kader-Mannschaft Jakob Meggendorfer / Andreas Spranger (beide SR Simssee) eine konstante Leistung und wurden im Feld der 72 Boote aus 24 Nationen nach 17 Wettfahrten 47. und zeigten ihre Ambitionen für eine Olympiakampagne zu den Spielen 2020 in Tokio.

Tina Lutz und Susann Beucke (beide Chiemsee YC) segelten bei der ebenfalls in Barcelona ausgetragenen Europameisterschaft der 49er-FX-Klasse auf den zehnten Platz.

Für die olympischen Klassen war der Weltcup im französischen Hyères ein wichtiger Test auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Rio im August. Viele Nationen hatten einen Teil ihrer nationalen Ausscheidungen auf diese Regatta gelegt, so dass ein entsprechend hochkarätiges Feld an den Start ging.

Ferdinand Gerz (SVW) und Oliver Szymanski (Berlin / SVW) belegten im 470er-Feld den 14. Platz, Diesch / Autenrieth wurden 25.

Einen hochspannenden Wettbewerb lieferte sich Philipp Buhl (SC Alpsee Immenstadt) mit seinen Konkurrenten aus Australien, Großbritannien und Neuseeland. Nach dem ersten Tag noch in Führung liegend folgten vier Wettfahrten in denen so gut wie gar nichts ging. Mit einem starken Schlusstag kämpfte sich Philipp jedoch wieder auf Platz 2 und konnte im Medal Race seine Konkurrenten in Schach halten und den nächsten Weltcup-Sieg seiner Karriere feiern.

Das Präsidium des Deutschen Segler-Verbandes schlägt nun dem Deutschen Olympischen Sportbund die Kandidaten aus dem Segelsport zur Nominierung vor.

Jugendklassen:

Bei der Ausscheidungsregatta der Optimisten zur Welt- und Europameisterschaft 2016 sowie zur Teilnahme an der deutsch-französischen Leistungssportbegegnung gingen die 80 besten deutschen Seglerinnen und Segler der Optimistenklasse an den Start.

Von Beginn an dominierte Valentin Müller (Bayerischer YC), der in zehn Wettfahrten drei Tagessiege und 5 zweite Plätze ersegelte. Er lag im Schlussklassement 25 Punkte vor dem Zweitplatzierten Roko Mohr (Mecklenburg-Vorpommern). Valentin wird damit 2016 in Portugal zum dritten Mal an einer Weltmeisterschaft im Optimisten teilnehmen.

Ebenfalls stark unterwegs war Kristian Lenkmann (BYC), der mit Platz 3 der Gesamtwertung ebenfalls zur Weltmeisterschaft reisen wird.

Das gute bayerische Ergebnis rundeten Sophie Steinlein (BYC) als Sechstplatzierte und Florian Krauß (YC Seeshaupt) auf Platz elf ab, die sich damit für die Teilnahme an der Europameisterschaft in Italien qualifiziert haben.

Die amtierende Deutsche Jüngstenmeisterin Daniela Bartelheimer (SC Inning am Ammersee) belegte den 17. Platz und konnte sich damit ebenso wie Max Körner (Münchner YC), der 25. wurde, für die Teilnahme an der deutsch-französischen Jugendbegegnung in Hamburg qualifizieren.

Ebenfalls in die erste Hälfte segelten Felix Neszvecsko (Münchner YC) als 33. und Kathrin Steiner (YC am Tegernsee) als 35.

Mit 391 Startern aus 22 Nationen war die Optimistenklasse bei der Dutch Youth Regatta in Workum wieder stark besetzt. An vier Tagen segelten die Optimisten eine Qualifikations- und eine Finalserie bei wechselnden Windbedingungen von Schwachwind bis zu stürmischen Bedingungen am letzten Wettfahrttag. Valentin Müller (BYC) belegte im Endklassement als zweitbester Deutscher Rang elf, Niklas Vieth (Münchner YC) wurde 14 und Kathrin Steiner (YC am Tegernsee) ersegelte den 37. Platz. Der Sieg ging in der letzten Wettfahrt an Max Wallenberg (SUI).

Segelbundesliga:

Zum Auftakt der Segelbundesliga organisiert vom und im Münchner Yacht-Club gemeinsam mit dem Deutschen Touring Yacht-Club wurde den Seglerinnen und Seglern der 36 Bundesligamannschaften nahezu alles geboten. Warmes und sonniges Wetter boten am Freitag und Samstag anspruchsvolle Windverhältnisse und lange Tage auf dem Wasser. Am Sonntag bestimmten kalter Wind und vereinzelte Regenschauer das Geschehen. Nahezu der komplette Wettfahrtplan konnte mit insgesamt 39 Wettfahrten erfüllt werden. Für die Crew des amtierenden Deutsche Meisters aus dem Deutschen Touring Yacht-Club um Steuermann Julian Stückl reichte es zwar nicht zum Sieg, der zweite Platz ist jedoch eine gute Ausgangsposition für die kommenden „Spieltage“. Platz drei geht mit dem Lindauer Segelclub an einen Aufsteiger aus der 2. Liga. Der Münchner Yacht-Club belegte Gesamtrang 7, der Chiemsee Yacht-Club Rang 11 und der zweite bayerische Aufsteiger, der Bayerische Yacht-Club musste sich mit dem 14. Platz zufriedengeben.

Ergebnisse kurz berichtet:

  • Lukas Hesse (Seebrucker RV) und Julius Neszvecsko (Münchner YC) gewinnen den Inninger Teller für 29er am Ammersee.
  • Die Bratwurstregatta des Yachtclub Ansbach-Gunzenhausen in der Topperklasse gewinnt Christoph Stalla (SV Merching), der sich mit vier ersten Plätzen gegen 17 Konkurrenten durchsetzt. Bei den Conger-Jollen gewinnen Peter Hösl / Florian Schwarzenberger (beide Hilpoltsteiner SSC Rothsee), die nach drei Wettfahrtsiegen zum letzten Lauf nicht mehr antreten.
  • 21 Mannschaften starteten beim Augsburger Segler-Club zum Frühlingspreis der Drachen. Die einzige gesegelte Wettfahrt gewannen Florian Bauer / Sebastian Michael / Anderl Lachenschmid (alle ASC).
  • Beim J 70 Bodensee Battle Vol. 1 des Lindauer Segelclubs belegte die Mannschaft um Steuermann Veit Hemmeter (LSC) nach 6 Wettfahrten im Feld der 27 Teams Platz 3 vor Maximilian Weiß und seiner Crew aus dem Deutschen Touring YC.
  • Mit 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Gruppe A und 37 Booten in gruppe B war das Opti-Krokodil des Seebrucker Regatta-Vereins trotz der parallel stattfindenden EM-/WM-Ausscheidung in Warnemünde gut besucht. Nach drei Wettfahrten siegte in Gruppe A Hannah Lanzinger (SC Breitbrunn Chiemsee) vor Julian Götz (Deutscher Touring YC) und Luis Paulik (YC am Tegernsee). In Gruppe belegten Konstantin Knapp (YC Seeshaupt), Vincenzo Reuter (Münchner YC) und Celine Möbius (Herrschinger SC) die ersten drei Plätze.
  • Die Flottenmeisterschaft der Drachen am Ammersee (Augsburger SC) gewannen nach fünf Wettfahrten Bernd Döpke / Claas von Thuelen / Peter Liebner vom ausrichtenden Verein.
  • Mit einem kleinen Starterfeld von 16 Booten wurde beim Yacht-Club Possenhofen um den Osterpokal-Maibaum 2016 gesegelt. Mit drei Siegen in vier Wettfahrten sicherten sich Markus W. Glas (YCP), Max Glas (Bayerischer YC) und Benedikt Laprell (YC am Tegernsee) den Sieg.
  • Beim 5. Franken-Cup der Marine-Jugend Hof setzten sich im Mehrkampf aus Segeln, Knoten und Wurfleine in den Klassen Ixylon, 420er und Optimist der Seesportclub Vorpommern, der Marineverein Stuttgart und der Club maritim Erfurt durch.
  • 62 Boote gingen bei der Rund Roseninsel-Regatta des Segel-Clubs Würmsee in drei Yardstickgruppen an den Start. In Gruppe I (YSt. 83-99) beherrschte Walter Rothlauf und Andie Plettner (beide Bayerischer YC) mit einer Z-Jolle die Konkurrenz; die Wertung in Gruppe II (YSt. 100-107) gewann Wilfried Jodorf (Münchener Ruder- und Segelverein) mit seiner Mannschaft Jörg Diringer und Carl Ludwig Heiling (beide YC seeshaupt) auf einem 20qm-Jollenkreuzer; der Sieg in Gruppe III (YSt. über 108) ging an Sebastian, Florian und Antonia Langguth (alle BYC) mit einem Drachen.
  • Beim Diessner Segel-Club traten 19 Teams zum FD-Cup an. Den obersten Platz auf dem Treppchen sicherte sich nach sieben Wettfahrten die Mannschaft Schwarz / Kirst (beide Herrschinger SC) mit klarem Vorsprung.
  • Zu den Wettfahrten um die H-Boot-Kanne traten 34 Mannschaften beim Yacht-Club Seeshaupt an. In fünf Wettfahrten setzten sich Knut und Sabine Viehweger mit Jutta Eick (alle Langenargen) vor Peter Zauner, Timo von Schorlemer und Maren Bertling vom ausrichtenden Verein durch.

Viele weitere Ergebnisse finden Sie auf den Seiten der Vereine und in der Rubrik „Aus den Vereinen“ unter http://bayernsail.de/index.php?id=51

DSV sucht RS:X Nachwuchssurferinnen und Nachwuchssurfer für EUROSAF-JEM

Ein besonderes Angebot macht der Deutsche Segler-Verband allen Surferinnen und Surfern, die unter 19 Jahre alt (Jahrgang 1998 und jünger) und RS:X Surferinnen oder RS:X Surfer sind und bei der World Sailing Jugendweltmeisterschaft (27.12.2016 bis 03.01.2017) an den Start gehen möchten.

Sie können sich bis zum 22. Mai 2016 bei der Deutschen Seglerjugend melden und werden vom DSV zur Teilnahme an der EUROSAF-Jugendeuropameisterschaft (15. bis 21. August in Neusiedl, Österreich) nominiert. Die Jugendeuropameisterschaft wird als Qualifikationsregatta für die Jugendweltmeisterschaft herangezogen. Der beste deutsche Starter und die beste deutsche Starterin, die jeweils in der ersten Hälfte der Gesamtwertung platziert sind, dürfen für den Deutschen Segler-Verband bei der Jugendweltmeisterschaft antreten.

Kontakt: Abteilung Jugendsport - Heiko Radke (Tel: 040 / 632009 – 0) - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ausbildung zum Trainerassistent und Trainer C Breitensport Segeln buchbar

Dieses Jahr hat der BSV bereits einen Lehrgang zum Trainerassistenten ausgerichtet, der sehr gut besucht war. In 20 Lerneinheiten haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Grundlagen für die Trainingsarbeit vermittelt bekommen, die sie nun im Verein anwenden können. Wir wünschen allen eine erfolgreiche Trainertätigkeit und würden uns freuen, sie bald bei einem Trainer-C-Breitensport Lehrgang begrüßen zu können.

Nun ist es über unsere Homepage möglich den zweiten Ausbildungslehrgang zum Trainerassistenten zu buchen!

Auch der im Oktober 2016 beginnende zweite Ausbildungsblock zum Trainer C Breitensport Segeln, der im Frühjahr 2017 mit einer schriftlichen Prüfung endet, kann nun online gebucht werden.

https://www.edoobox.com/bsv-ausb

Homepage des Bayerischen Seglerverbandes in neuem Glanz!

Seit 07.04.2016 ist unsere neue Homepage online!

Nicht nur technisch, auch optisch, ist unser Internetauftritt nun zeitgemäß gestaltet.
Am Besten gleich mal vorbei schauen!

Der neue Auftritt mit der Präsentation unserer Berichte, Termine und Mitteilungen ist jedoch nur ein Meilenstein in unserem Projekt. Sie dürfen Sie sich schon jetzt auf zusätzliche Informationen und neue Funktionen freuen, die im Laufe des Jahres ergänzt werden.

Neuer Kooperationspartner des BLSV

Als Nachfolger der insolventen Firma Erhard Sport hat der BLSV nun mit der Firma Sport BENZ aus Winnenden in Baden-Württemberg eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.

Sport Benz bietet allen BLSV-Mitgliedern Sonderkonditionen an. Die BLSV-Geschäftsführung (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) vermittelt Ihnen gerne einen Ansprechpartner.

Besetzung der BSV-Geschäftsstelle zu Pfingsten

Während der Pfingstferien ist die Geschäftsstelle geschlossen. Unser Team ist ab 01.06.2016 wieder für Sie da!

Mehr Informationen auf www.bayernsail.de für Vereine, Trainer, Schiedsrichter und Wettfahrtleiter sowie Sportlerinnen und Sportlern!

Der BSV wünscht allen Seglern/Seglerinnen, Surfern/Surferinnen und Funktionären eine gute und unfallfreie Saison!

Musto1 Kopie Musto2 Kopie Musto3

Verkaufsstart der neuen Yachtclub-Kollektion am Samstag, den 30. April 2016

Lust auf Shoppen am See? Dann lohnt sich ein Samstagsausflug zum CYC. Wetter hin, Baustelle her. Am 30. April präsentieren wir Euch von 11 bis 14 Uhr die erste Lieferung der CYC-Kollektion Frühjahr/Sommer 2016.

Von MUSTO gibt's eine Auswahl neuer Outdoorjacken, sportliche Sunblock Shirts, hochwertige Piquépolos in trendigen Farben, technische Fast Dry Mützen und Segelcaps sowie megatrendige Ringelshirts.

Wer auf der Suche nach einem Basic für den eleganten Casual Look ist,

darf sich auf italienische Sommer Cashmeres in zahlreichen Farben und Styles zu absoluten Top Preisen freuen.

Mehr dazu ab Samstag.

Kommt einfach in der Geschäftsstelle vorbei. Wir freuen uns auf Euch!

Einen Kaffee gibt's auch – in Andis Regatta-Cateringzelt auf dem Clubgelände.

DSV-1 Kopie01) Generationswechsel im Deutschen Segler-Verband
02) www.dsv.org neu gestaltet
03) WM-Bronze im Skiff
04) Gold und Bronze für die Deutsche Segel-Nationalmannschaft
05) Phillip Kasüske Vize-Europameister der Finn-Junioren
06) Audi AG gewährt Seglern Sonderrabatt
07) Meinungsaustausch mit Leistungssportbeauftragten
08) World Sailing Jugend-WM und EUROSAF Jugend-EM 2016
09) DSV-Obmann gewinnt WM-Medaille
10) Förderpreise für junge Fahrtensegler
11) NOK für Sportboote vorerst gebührenfrei
12) Wettfahrtregeln - Änderungen 2016
13) Hochsee-Gold für Ex-Tatort-Kommissar
14) Manage2sail im DSV und international auf gutem Weg
15) Bootfahren hautnah erleben
16) Wind- und Kitesurfen - Lehrgänge 2016
17) Gratulation zum runden Geburtstag
18) Yardstickzahlen 2016

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01) Generationswechsel im Deutschen Segler-Verband

Der bisherige Chef der boot Düsseldorf, Goetz-Ulf Jungmichel (Foto), leitet seit 1. März 2016 als Generalsekretär die Geschäfte des DSV. Er übernahm die Aufgabe von Gerhard Philipp Süß, der den Verband noch bis zum Jahresende als Sonderbevollmächtigter gegenüber Politik, Verwaltung und Verbänden unterstützt. 'Wir sind sehr froh, dass wir Goetz-Ulf Jungmichel für den Deutschen Segler-Verband gewinnen konnten', sagte DSV-Präsident Dr. Andreas Lochbrunner bei der Begrüßung des neuen Generalsekretärs in Hamburg. Gerhard Philipp Süß dankte der DSV-Präsident für sein jahrzehntelanges Engagement.

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02) www.dsv.org neu gestaltet

Seit Anfang April präsentiert sich der Deutsche Segler-Verband (DSV) mit einer komplett überarbeiteten Webseite in einem modernen Layout. Eine neue, übersichtliche Menüstruktur führt mit wenigen Klicks von der Homepage zu allen Kategorien und Unterpunkten. Ein optimiertes Design ermöglicht die geräteübergreifende Darstellung auf allen Endgeräten. Zusätzlich sorgen neue Anwendungen für mehr Service: Im Vereins- und Segelschulfinder wurde die Such- und Filterfunktion verbessert, und die Nachrichten werden optisch besser herausgestellt. Der Relaunch der Webseite ist Teil einer umfassenden Umstrukturierung, die der DSV im vergangenen Jahr gestartet hat. 'Der DSV ist mit seinen 128 Jahren ein Traditionsverband, aber dennoch modern und zukunftsgerichtet. Wir sehen uns als serviceorientierten Dienstleister und wollen das künftig noch stärker herausstellen. Dazu setzen wir unter anderem auf den Ausbau des Medienbereichs und realisieren verschiedene Kommunikationsmaßnahmen', so Goetz-Ulf Jungmichel, der seit 1. März 2016 als Generalsekretär den Verband führt. www.dsv.org

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03) WM-Bronze im Skiff

Victoria Jurczok und Anika Lorenz (Foto) vom Verein Seglerhaus am Wannsee haben die erste WM-Medaille der Saison 2016 in einer olympischen Disziplin gewonnen. Bei der Mitte Februar in Clearwater/Florida ausgetragenen Weltmeisterschaft segelten sie in der Skiffklasse 49erFX auf den dritten Rang. Tina Lutz und Susann Beucke (Chiemsee Yacht Club/ Hannoverscher Yacht-Club) erkämpften sich mit Platz neun ebenfalls einen Platz in den Top Ten. Erik Heil und Thomas Plößel vom Norddeutschen Regatta Verein belegten im 49er WM-Platz acht.

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04) Gold und Bronze für die Deutsche Segel-Nationalmannschaft

Das Audi Sailing Team Germany hat bei der traditionsreichen Regatta 'Trofeo Princesa Sofía' (28. März bis 2. April 2016) auf Mallorca eine Gold- und eine Bronzemedaille gewonnen. Der Titelgewinn ging an Heiko Kröger (Foto) in der paralympischen 2.4mR-Klasse. Auf den dritten Platz segelten Tina Lutz und Susann Beucke im 49erFX.

Gleichzeitig entschieden bei der Regatta Victoria Jurczok und Anika Lorenz im 49erFX sowie Erik Heil und Thomas Plößel im 49er die nationale Olympia-Qualifikation für sich. Das mit Hochspannung erwartete Duell zwischen den beiden deutschen 49er-Teams und Freunden Erik Heil/Thomas Plößel und Justus Schmidt/Max Boehme gewannen die gebürtigen Berliner Heil/Plößel mit fünf Punkten Vorsprung. Bei den Frauen im 49erFX setzten sich Victoria Jurczok und Anika Lorenz mit 17 Punkten Vorsprung in der nationalen Vorentscheidung vor ihren Konkurrentinnen durch.

Das weitere Ausscheidungs-Verfahren auf dem Weg nach Rio sieht wie folgt aus: Wenn alle olympischen Bootsklassen ihre Qualifikationsregatten Anfang Mai abgeschlossen haben, wird der Deutsche Segler-Verband über die Aufstellung der deutschen Segel-Olympiamannschaft beraten und dem Deutschen Olympischen Sportbund die Seglerinnen und Segler zur endgültigen Nominierung vorschlagen.

Top-Ten-Platzierungen des Audi Sailing Team Germany bei der 'Trofeo Princesa Sofía':

1. Heiko Kröger, 2.4mR, Norddeutscher Regatta Verein 3. Tina Lutz/Susann Beucke, 49erFX, Chiemsee Yacht Club/Hannoverscher Yacht-Club 4. Victoria Jurczok/Anika Lorenz, 49erFX, Verein Seglerhaus am Wannsee 5. Toni Wilhelm, RS:X Surfboard, Württembergischer Yacht-Club 5. Erik Heil/Thomas Plößel, 49er, Norddeutscher Regatta Verein 6. Lasse Klötzing, 2.4mR, Potsdamer Yacht Club 6. Jan Hauke Erichsen/Lea Sitzmann, Nacra17, Flensburger Segel-Club 6. Justus Schmidt/Max Boehme, 49er, Kieler Yacht-Club

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05) Phillip Kasüske Vize-Europameister der Finn-Junioren

Mit einem Top-Ten-Ergebnis in der letzten Wettfahrt sicherte sich Phillip Kasüske vom Verein Seglerhaus am Wannsee die Silber-Medaille der Junioren bei der Finn-Europameisterschaft. Bei der Anfang März vor Barcelona veranstalteten Regatta starteten insgesamt 90 Finn-Segler, von denen 21 im Juniorenalter (unter 23) waren. In der Gesamtwertung segelte Phillip Kasüske auf Platz 30.

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06) Audi AG gewährt Seglern Sonderrabatt

Die Audi AG, Hauptsponsor des Audi Sailing Team Germany, unterstützt wieder alle Mitglieder von DSV-Vereinen mit einer Sonderaktion. Beim Kauf eines neuen Audi-Pkw mit quattro-Antrieb wird jeweils pro Einzelkunde ein Preisnachlass von 500 Euro gewährt. Die Aktion gilt vom 1. April bis zum 31. August 2016. Für die Einlösung des Rabattes ist ein gültiger Mitgliedsausweis oder eine Bestätigung des Clubs mit Mitgliedsnummer vorzulegen. Der Verein muss dem Deutschen Segler-Verband angehören. Weitere Informationen erhalten Interessenten bei ihrem Audi Vertriebspartner.

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07) Meinungsaustausch mit Leistungssportbeauftragten

Inzwischen ist es schon eine gute Tradition: In der ersten Märzhälfte kommen die Leistungssportbeauftragten der Länder mit Vertretern des DSV zu einem Meinungsaustausch zusammen. Dieses Jahr lud DSV-Vizepräsident Torsten Haverland am 13. März zu dem Treffen in die DSV-Geschäftsstelle ein. Dort wurden Erfahrungen aus der aktuellen Arbeit ausgetauscht und inhaltliche Zielsetzungen abgestimmt. Für den weiteren Weg des (Leistungs-) Segelsports fand Walter Mielke, DSV-Obmann für spezielle Segeldisziplinen, ein treffendes Bild: 'DSV on foils'. Dynamisch und fortschrittlich soll es in die Zukunft gehen.

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08) World Sailing Jugend-WM und EUROSAF Jugend-EM 2016

Der Deutsche Segler-Verband hat die Qualifikationsmodi für die World Sailing Jugendweltmeisterschaft und für die EUROSAF Jugendeuropameisterschaft 2016 festgelegt. Nachzulesen im Menü 'Jugend' der Website www.dsv.org.

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09) DSV-Obmann gewinnt WM-Medaille

Dr. Wolfgang Schäfer (Foto) vom Norddeutschen Regatta Verein hat, wie bereits im Vorjahr, den dritten Platz bei der Farr-40-Weltmeisterschaft gewonnen. Der Obmann des DSV-Ausschusses Seeregatten kämpfte sich zusammen mit seiner Ehefrau Angela und seiner Crew bei der im Februar vor Sydney veranstalteten Regatta erst am letzten Wettfahrttag auf den dritten Platz vor.

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10) Förderpreise für junge Fahrtensegler

Der Club der Kreuzer-Abteilung (CKA) fördert seit 2009 die Nachwuchsarbeit im Fahrtensegeln mit attraktiven Geldpreisen für Jugendprojekte von DSV-Vereinen. Beim Fahrtseglertag am 19. März 2016 in Hamburg wurden drei Vereine für ihre Jugendprojekte in der vergangenen Saison ausgezeichnet. Sieger und damit Gewinner von 2500 Euro wurde der Borkener Segelklub für einen Chartertörn mit sechs Jugendlichen in Kroatien. Der zweite Platz, dotiert mit 1000 Euro, ging an den Segelclub Bayer Uerdingen für einen Jugendtörn auf dem Ijsselmeer. Auf den dritten Platz segelten die 'J-Sailors'. Diese Gruppe wurde vom Landessportbund Niedersachsen gegründet, um Jugendliche an ehrenamtliche Arbeit heranzuführen. Dazu gehört auch, ein Projekt selbstständig zu organisieren. Die J-Sailors planten eine fünftägige Tour von Rostock über die Ostsee nach Bremerhaven auf einem Traditionssegler. Der CKA unterstützte dieses Beispiel für gelungene Jugendarbeit mit dem dritten Förderpreis und 750 Euro. DSV-Vereine, die in dieser Saison Jugendprojekte im Fahrtensegeln durchführen, können sich bis zum 31. Dezember 2016 für den Förderpreis des CKA bewerben. www.kreuzer-abteilung.org

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11) NOK für Sportboote vorerst gebührenfrei

Aus Sicherheitsgründen dürfen die Leitern in den Schleusen Brunsbüttel und Kiel-Holtenau des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) nur noch im Notfall genutzt werden. Damit können die Sportbootcrews die Kanalgebühren nicht mehr wie bisher in den Schleusen bezahlen. Die Wasser- und Schifffahrtsämter Brunsbüttel und Kiel-Holtenau haben deshalb das Entrichten der Befahrensabgaben für Sportboote vorerst ausgesetzt. Wie lange die Segler und Motorbootfahrer den Kanal gebührenfrei passieren können, wurde nicht bekanntgegeben. Die Verwaltung arbeitet bereits an alternativen Bezahlmöglichkeiten, die im Laufe der Saison fertig gestellt werden sollen. Geplant sind neue Bezahlautomaten in Kiel-Holtenau fördeseitig im Bereich der Übernachtungsstelle für Sportboote westlich des Holtenauer Außenkais sowie kanalseitig im Bereich der Wartestelle für Sportboote im Binnenhafen.

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12) Wettfahrtregeln - Änderungen 2016

In den 'Wettfahrtregeln Segeln' und in den Ordnungsvorschriften des DSV gibt es seit Jahresbeginn einige kleine Änderungen. Die Webseite des Deutschen Segler-Verbandes www.dsv.org informiert darüber im Bereich Segeln/Regattasegeln/Regeln. Siehe www.dsv.org/segeln/regattasegeln/regeln/

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13) Hochsee-Gold für Ex-Tatort-Kommissar

Bis 2015 wirkte Boris Aljinovic (Foto) als Kommissar im Berliner 'Tatort', jetzt glänzt der 48-Jährige mit Erfolgen im Hochseesegeln. Die Kreuzer-Abteilung des DSV zeichnete den Schauspieler bei ihrem traditionsreichen Fahrtenwettbewerb mit einer Goldmedaille und einem Wanderpreis aus.

Viele Deutsche kennen ihn als kernigen Berliner Tatort-Kommissar, doch auch auf hoher See ist Boris Aljinovic ein Held. Im Sommer 2015 segelte er von der Kanareninsel Lanzarote in die Weite des Atlantiks, vorbei an Madeira und den Azoren in den englischen Kanal, in die Nordsee und von dort über die Elbe nach Hamburg. Dabei war der 48-Jährige von der Schiffergilde zu Berlin überwiegend einhand auf seiner 9,75 Meter langen Yacht 'Dill' vom Typ Contessa 32 unterwegs. Aljinovic dokumentierte sein 2951 Seemeilen langes Abenteuer umfassend und reichte seine Aufzeichnungen beim Fahrtenwettbewerb der Kreuzer-Abteilung des DSV ein. Die Jury zeigte sich begeistert und urteilte: 'Das war hochqualifizierter Blauwassersport, dessen harte, teilweise entbehrungsreichen Herausforderungen nur durch ein hohes Maß an Schiffsführerkompetenz, seemännisches Stehvermögen und Disziplin zu meistern waren.' Aljinovic erhielt dafür die Goldmedaille in der Kategorie Hochsee sowie den Arthur-Doerwaldt-Gedächtnis-Preis für die beste Segelreise 2015 in einem Boot unter zehn Meter Länge.

Einen noch härteren Segeltörn absolvierte Hans Böbs vom Yachtclub Fischereihafen Travemünde. Der 63-Jährige segelte im Sommer 2015 auf seiner zehn Meter langen Stahl-Yacht 'Snowball' über die Nordsee, das Ijsselmeer und den Englischen Kanal zu den Azoren im Atlantik. Von dort fuhr Böbs bei teils schwerem Wetter und fast immer einhand über Irlands Westküste, die Hebriden und den Caledonian Kanal auf die Nordsee und von dort über Skagerrak und Kattegat in die Ostsee. Dabei legte er in 64 Tagen 4965 Seemeilen zurück. 'Vorbildlich in allen Teilen', meinte die Jury zu seinen Aufzeichnungen und verlieh ihm den Commodore-Preis sowie eine Goldmedaille in der Kategorie Hochsee. Die 'Silberne Möwe' für die beste Jugendreise ging an den Kieler Yacht-Club für eine Geschwaderfahrt mit drei Yachten über die Ostsee, die von zwei jungen Schiffsführerinnen und einem jungen Schiffsführer geleitet wurde. Den Familienpreis für einen besonders kindgerechten Segeltörn erhielt Rainer Taprogge vom Blankeneser Segel-Club.

Insgesamt verlieh die DSV-Vizepräsidentin Mona Küppers (Foto) zusammen mit den Juroren der Kreuzer-Abteilung Gabriela Thiele, Hans-Jürgen Hütter, Hartmut Lübbert und Dr. Thomas English beim Fahrtenwettbewerb sieben Wanderpreise, den Familienpreis sowie 17 Gold-, 30 Silber- und 12 Bronzemedaillen. Zu der Preisverleihung am 19. März trafen sich über hundert Gäste im glanzvollen Rahmen im Museum für Völkerkunde in Hamburg. Wer am nächsten Fahrtenwettbewerb teilnehmen möchte, muss bis zum 16. November 2016 seine Reiseberichte und Unterlagen einreichen. Weitere Infos: www.kreuzer-Abteilung.org.

Die Gewinner der Wanderpreise des Fahrtenwettbewerbs 2015:

* Commodore-Preis für herausragende Leistungen im Fahrtenwettbewerb: Hans Böbs, Yachtclub Fischereihafen Travemünde

* A.-G.-Nissen-Preis (Nordsee): Peter Lühr, Verein Seglerhaus am Wannsee

* Ostseepreis: Joachim Blanck, Segel-Club Argo 1909

* Arthur-Doerwaldt-Gedächtnis-Preis für Boote unter 10 m Länge: Boris Aljinovic, Schiffergilde zu Berlin

* Binnen-Küste-Preis: Michael Seifert, Spandauer Yacht-Club

* Jugendpreis Silberne Möwe: Karolina Brandenburg, Viktor Floß, Paula Charlotte Schälke, Kieler Yacht-Club

* Fluss- und Seen-Preis: Heinz Gottschalk, Cöpenicker Segler-Verein

* Familienpreis: Prof. Rainer Taprogge, Blankeneser Segel-Club

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14) Manage2sail im DSV und international auf gutem Weg

Seit dem Seglertag 2015 bietet der Deutsche Segler-Verband seinen Mitgliedsvereinen manage2sail als webbasierte Meldeplattform und als Auswertungsprogramm an. Die werbefreie Software bietet alles aus einer Hand, von der Meldung bis zu den Ergebnissen im Internet, und sie steht allen kleinen und großen Vereinen zur Verfügung.

Das in manage2sail (m2s) integrierte Modul für Klassenvereinigungen wurde rechtzeitig zum Saisonstart fertiggestellt. Klassenvereinigungen melden künftig ihre Ranglisten und Meisterschaften über diese Plattform an den DSV. Eine Mitgliederverwaltung und die Errechnung der Rangliste sind ebenfalls möglich.

Die Bemühungen des Verbandes, weitere internationale Partner von der Software zu begeistern, sind auf gutem Wege. So wurde m2s für die Weltmeisterschaften der 49er, 49erFX und Nacra in Argentinien und den USA genutzt. Der Seglerverband Swiss Sailing hat sich dafür entschieden und beginnt 2016 mit seinen führenden Vereinen, das Programm als Verbandssoftware zu etablieren. Das gilt auch für die Dansk Sejlunion, sie nutzt m2s zurzeit mit sieben großen Vereinen (darunter auch der Royal Danish Yacht Club, Kopenhagen mit der ORC-Weltmeisterschaft). Mit weiteren Segel-Verbänden ist der DSV im Gespräch.

Viele Verbandsvereine nutzen bereits die Software für Meldung und Auswertung. Die fünf bisher vom DSV durchgeführten Schulungen waren alle gut besucht. Weitere Schulungen und Workshops sind in Planung und werden auf Anfrage organisiert. Auch einige Landesseglerverbände stellen das Programm anlässlich ihrer Seglertage vor. Haben auch Sie Interesse, melden Sie sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir helfen Ihnen gern.

Das gibt es Neues zur Software:

* Inzwischen ist das Klassenvereinigungs-Modul fertig. Die Klassen können ihre Rangliste unkompliziert über m2s berechnen. Im Programm erstellte Auswertungen werden sofort übernommen, Regatten anderer Ausrichter können problemlos eingelesen werden. Zukünftig werden die Klassenvereinigungen ihre Ranglisten und Meisterschaften über diese Plattform an den DSV melden.

* Das elektronische Noticeboard steht zur Saison zur Verfügung. Aushänge, Protokolle, Ergebnisse und Juryhearings werden online veröffentlicht, die Jury-Entscheidungen werden direkt in der Ergebnisliste angezeigt.

* Ein Online-Check-In für die Seglerinnen und Segler wird zur Saison fertig. Damit wird bei Großveranstaltungen die Wartezeit beim Einchecken verkürzt.

* Eine Payment-Schnittstelle für Lastschriften und Kartenzahlungen ist in Planung.

* Die Software wurde in vielen kleinen Bereichen verbessert und erweitert.

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15) Bootfahren hautnah erleben

Dazu startet 2016 die Kampagne 'Start Boating'. Sie bietet allen Interessierten die Möglichkeit, die Faszination Bootsport kennenzulernen, natürlich auch zum Probesegeln. Wer sich gern einmal als Skipper auf dem Wasser ausprobieren möchte, findet auf der Website www.start-boating.de zahlreiche Angebote in verschiedenen Wassersportrevieren. Die Kampagne wurde von den Messen boot Düsseldorf, hanseboot und Interboot, dem Delius Klasing Verlag, Bavaria Yachts sowie dem Bundesverband Wassersportwirtschaft und dem Deutschen Boot- und Schiffbauer-Verband ins Leben gerufen. Das Ziel ist, Einsteigern den ersten Schritt an Bord zu erleichtern. Deshalb trat auch der Deutsche Segler-Verband der Kampagne bei. Der DSV will mit dem Projekt für seine Mitgliedsvereine, deren Ausbildung und den Wegen zum Erwerb der Bootsführerscheine werben. www.start-boating.de

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16) Wind- und Kitesurfen - Lehrgänge 2016

Der Deutsche Segler-Verband veranstaltet 2016 wieder mehrere Lehrgänge für Lehrer und Trainer im Wind- und Kitesurfen. Anfragen und Anmeldungen bitte per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. www.dsv.org.

Windsurfen:

* 5.-8. und 27.-29. Mai Fehmarn, DSV-Windsurflehrer Stufe 1 und DSV-Vereinstrainer C Breitensport

* 5.-8. Mai Fehmarn, DSV-Vereinstrainer C Leistungssport Windsurfen

* 22.-29. Juli Veluwemeer/Elburg (Niederlande), DSV-Windsurflehrer Stufe 1 und DSV-Vereinstrainer C Breitensport Windsurfen

* 14.-19. August Bostalsee/Saarland, DSV-Windsurflehrer Stufe 1 und DSV-Vereinstrainer C Breitensport Windsurfen

* 15.-21. Oktober Fehmarn, DSV-Windsurflehrer Stufe 1 und DSV-Vereinstrainer C Breitensport Windsurfen

Kitesurfen:

* 13.-16. und 27.-29. Mai Flensburg, DSV-Kitesurflehrer und DSV-VTC-B

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17) Gratulation zum runden Geburtstag

80 Jahre: Walter Mai (*13. Mai 1936), ehemaliger Vorsitzender des technischen Ausschusses des DSV, Olympiateilnehmer 1972 (12. Platz im Finn-Dinghy), Yachtclub Bad Wiessee

70 Jahre: Dr. Wolfgang Schäfer (*26. Juni 1946), Vorsitzender des DSV-Ausschusses Seeregatten, Kieler Yacht-Club, Norddeutscher Regatta Verein

65 Jahre: Reinhard Fuhr (*21. Mai 1951), Mitglied des Seglerrats, Vorsitzender des Hessischen Segler-Verbandes, Dreieich Segelclub Langen

65 Jahre: Emil Steinke (*18. Juni 1951), Vorstandsmitglied des STG e.V., ehemaliger DSV-Vizepräsident für Leistungs- und Wettsegeln, Spandauer Yacht-Club

65 Jahre: Günther Nülle (*26. Juni 1951), Stellvertretender Vorsitzender des Seglerrates, Ehrenmitglied des Vorstands der Deutschen Optimist-Dinghy Vereinigung (DODV), Kanu-Segel-Club Hemer

60 Jahre: Gabriele Kromer-Schaal (*25. Mai 1956), Mitglied des Seglerrates, Segel- und Motorboot Club Überlingen

60 Jahre: Thomas Flach (*3. Juni 1956), zweimaliger Olympia-Sieger im Soling, Berliner Tourenseglerclub Blau-Weiß, Yachtclub Berlin-Grünau

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18) Yardstickzahlen 2016

Dem Mitte April per Post versandten DSV-Intern II-2016 wurde je einmal pro Verein eine Broschüre mit den Yardstickzahlen 2016 beigelegt. Im Internet stehen die Daten auf der Website www.dsv.org im Menü 'Segeln/Regattasegeln' und auf der Homepage www.kreuzer-abteilung.org im Menü 'Service'.

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Goetz-Ulf Jungmichel

Generalsekretär

DEUTSCHER SEGLER-VERBAND

Gründgensstraße 18

22309 Hamburg

Tel. 040 / 63 20 09-0

Fax 040 / 63 20 09-28

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Der Bayerische Seglerverband e.V. informiert Sie gerne regelmäßig auf diesem Wege über Aktuelles, Termine und Veranstaltungen:

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Unsere Neuigkeiten:

Von den Regattabahnen

Olympische Klassen:

Nicht zur erhofften Medaille in der Juniorenwertung reichte es für Simon Gorgels (Deutscher Touring YC) bei der Finn-Europameisterschaft im spanischen Barcelona. Nach sieben Wettfahrten mit unterschiedlichen Bedingungen wurde er in dieser Wertung 7. und belegte im Gesamtklassement Rang 54 von 90 Teilnehmern. Europameister wurde der Niederländer Pieter Jan Postma vor Berecz Zsombor (HUN) und Milan Vujansinovic (CRO).

Bei der Trofeo Princesa Sofia in Mallorca ging es um die nationale Qualifikation zu den  Olympischen Spielen in Rio im August und bei den Skiffklassen lagen die Teams nach den ersten beiden Ausscheidungsregatten noch in Schlagdistanz.

Aus bayerischer Sicht ging es um die Frage, ob sich neben Philipp Buhl (SC Alpsee-Immenstadt) im Laser und Ferdinand Gerz / Oliver Szymanski (beide SV Wörthsee) im 470er mit Tina Lutz (Chiemsee YC) / Susann Beucke (Hannover) ein weiteres Team für Rio qualifizieren kann oder ob sich die in der nationalen Qualifikation der 49er FX-Klasse führenden Berlinerinnen Jurczok / Lorenz durchsetzen werden.

Mit einer konstanten Spitzenleistung sicherten sich Tina und Susann Rang drei hinter den Teams aus den Niederlanden und Dänemark, mussten sich aber dennoch der nationalen Konkurrenz geschlagen geben, die mit guten Leistungen am Ende Rang 4 belegten. Anne und Martina Schwarz (Augsburger SC) belegten Platz 33.

Gerz / Szymanski, die das Olympiaticket so gut wie in der Tasche haben, konnten sich nach einer guten Qualifikationsphase in den Finalwettfahrten nicht mehr steigern und belegten am Ende Rang 19 im Feld der 79 Boote.

Ein guter internationaler Einstieg gelang Philipp Autenrieth (Bayerischer YC) mit Steuermann Simon Diesch (Friedrichshafen), die auf Rang 23 segelten.

Es siegten Matthew Belcher / Will Ryan (AUS) vor den Teams aus USA und Griechenland.

Bei den 470er-Frauen bewiesen Nadine Böhm / Ann-Christin Goliaß (beide Deutscher Touring YC), dass sie zur erweiterten Weltspitze zählen. Sie wurden im 66 Boote starken Feld als bestes deutsches Team 18. Auf dem Podium platzierten sich die Mannschaften aus Polen, Brasilien und Großbritannien.

Im 49er setzen sich Erik Heil / Thomas Plößel (Berlin) in der nationalen Qualifikation durch und belegten Gesamtplatz 4, hinter den Teams aus Irland, Australien und Spanien. Das bayerische Nachwuchsteam Jakob Meggendorfer / Tobias Spranger (beide SRC Simssee) belegte als beste deutsche Juniorenmannschaft Platz 40 von 73 Booten. Valentin Jell (Seebrucker RV) und Vorschoter Patrick Ruess (Baden-Württemberg) wurden bei ihrer ersten großen 49er-Regatta 72.

Durchwachsen lief es für die einzige deutsche Teilnehmerin im olympischen Windsurfen Stefanie Schwarz (RSC Chiemsee / Augsburger SC). Sie konnte sich nicht gegen die anwesende Weltspitze durchsetzen und belegte Platz 58 von 62 Teilnehmerinnen. Es siegte Olga Maslivets (RUS) vor Italien und den Niederlanden.

Internationale Regatten:

Markus Wieser (Bayerischer YC / Deutscher Touring YC) hat mit seinen Vorschotern Sergey Pugachev und Diego Negri den in San Remo (ITA) gewonnen. Nach sechs Wettfahrten hatte die Mannschaft vier Läufe gewonnen und lag damit deutlich vor dem Rest des 32 Boote starken Feldes. Gute Ergebnisse erzielten auch Marcus Brennecke (Bayerischer YC) mit Jochen Schümann und Thies Palm auf Platz 6 sowie Christof Wieland mit Peter König und Jörg Mößnang (alle BYC) als Neunte.

Jugendklassen:

107 Laser 4.7 und 97 Laser Radial trafen sich beim Laser Youth Easter Meeting während der Ostertage in Malcesine (ITA). Für ein deutsches Spitzenresultat sorgte Julia Büsselberg (Berlin), die als beste Dame im Laser 4.7 Platz zwei belegte. Bester Starter aus Bayern wurde Benno Marstaller (Chiemsee YC) auf Patz 7, Julian Hoffmann (SC Alpsee Immenstadt) wurde 15. Und war damit erneut bester Segler des Jahrgangs 2002 und jünger. Nicht wie gewünscht in Fahrt kam Christian Demleitner (YC Weiden), der im Laser Radial als bester Deutscher Platz 31 belegte.

Zur größten Regatta der Optimistenklasse trafen sich an Ostern 656 Boote in der Gruppe der Juniores (vergleichbar mit Opti A) und 225 Boote bei den Cadettis (vergleichbar mit Opti B). Valentin Müller (Bayerischer YC) zeigte eine starke Serie und lag bis zum letzten Wettfahrttag in Führung, musste sich dann aber Mathias Berthet (NOR) und Demetrio Sposato (ITA) geschlagen geben und belegte in der Gesamtwertung einen hervorragenden dritten Platz. Sehr gute Leistungen zeigten Sophie Steinlein (Bayerischer YC) auf Platz 41, die amtierende Deutsche Jüngstenmeisterin Daniela Bartelheimer (SC Inning am Ammersee) auf Platz 46 und Florian Krauß (YC Seeshaupt) auf Platz 53.

Beim Europa-Cup der 29er in Cavalaire (FRA) segelten Johannes und Anton Sattler (SC Füssen Forggensee) im Feld der 101 Boote auf Platz 20. Es siegten Rulleau / Naudy (FRA) vor Lamay / Willim (Kiel) und Nael / Mercier (FRA).

Viele weitere Ergebnisse finden Sie auf den Seiten der Vereine und in der Rubrik „Aus den Vereinen“ unter http://bayernsail.de/index.php?id=51

Start der Optiliga Franken am 30.04.2016

Die erweiterte Optiliga startet am 30. April in Nürnberg. Durch die größere Anzahl der zur Verfügung gestellten Optimisten haben jetzt noch mehr Segler/innen die Möglichkeit mitzumachen.

Mehr Information und Anmeldung unter http://www.optiliga-franken.de/

Informationstagung für deutsche und französische Sportvereine

Die Deutsche Sportjugend (dsj) organisiert in Kooperation mit dem Comité National Olympique et Sportif Français (CNOSF) und mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) eine Informationstagung für deutsche und französische Sportvereine vom 3. bis 5. Juni 2016 in Stuttgart.

Die Tagung richtet sich sowohl an Vereine, die sich bereits im deutsch-französischen Jugendaustausch engagieren, als auch an alle Personen, die Interesse an deutsch-französischen Sportbegegnungen haben und sich zukünftig gerne in diesem Bereich einbringen würden.

Inhalte sind u.a. das Antrags- und Abrechnungsverfahren, die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung sowie Informationen zu den Aktivitäten von CNOSF und dsj.

Die Fahrtkosten werden gemäß den Richtlinien des Deutsch-Französischen Jugendwerks bezuschusst (doppelter Tabellensatz). Die Teilnahmegebühr beträgt € 35,-. Unterkunfts-, Verpflegungs- und Programmkosten sind in der Teilnahmegebühr enthalten (Die Teilnahmegebühr wird mit den Fahrtkostenzuschüssen verrechnet und die Differenz nach der Maßnahme beglichen) - Anmeldeschluss ist der 3. Mai 2016.

Nähere Informationen erhalten Sie bei Interesse von unserem 2. Vorsitzenden Timo Haß.

Schwabentag 2016 am 25.06.2016

Organisiert von der Bezirksregierung Schwaben findet am Samstag, 25.06.2016, in der Messe Augsburg der „Schwabentag 2016 – Tag der Begegnung“ mit dem Motto !Inklusion leben – ein Fest für alle! statt. Über 80 Aussteller und Aktive bieten ein breites Angebot – jeder kann mitmachen – aktiv nachempfinden – einfach genießen. Der Eintritt ist frei.

Unser Kooperationspartner KIKS Bayern im BVS-Bayern mit seinen Projektpartnern aus dem Handball- und Tischtennisverband präsentieren gemeinsam, wie inklusiv der Sport in Bayern sein kann.

Weitere Informationen finden Sie online unter www.schwabentag2016.com und auf der
Fasebook-Seite von KIKS (www.facebook.com/KIKSBayern).

Arbeitshilfe „Fit für den Inklusionssport“

Das umfangreiche Ringbuch ist eine Hilfestellung für Übungsleiter mit praxiserprobten Beispielen und wissenswertem zum Thema Inklusionssport.

Diese wertvolle Arbeitshilfe kostet 27,50 Euro (zzgl. 5 Euro Versandkosten). Bestellung mit Rechnungs-/Lieferanschrift und Stückzahl an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon 089-544189-13

Klubsport – Dein Klub – Dein Magazin! Jetzt kostenlos für Ihren Verein!

Ab Mai 2016 erscheint KLUBSPORT, das neue kostenlose Sport-Lifestyle-Magazin für den Vereinssport in Deutschland, welches ab sofort kostenlos von  allen Sportvereinen vorbestellt werden kann. Weitere Informationen dazu können Sie dem anhängenden PDF entnehmen.

Mehr Informationen auf www.bayernsail.de für Vereine, Trainer, Schiedsrichter und Wettfahrtleiter sowie Sportlerinnen und Sportlern!

Der BSV wünscht allen Seglern/Seglerinnen, Surfern/Surferinnen und Funktionären eine gute und unfallfreie Saison!

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Olympische Klassen:

Bei der Weltmeisterschaft der 470er-Klasse in San Isidro (Argentinien) belegen Ferdinand Gerz (SV Wörthsee) und sein Vorschoter Oliver Szymanksi (Berlin) den siebten Platz und bestätigen damit ihre Form auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Rio. Die schwierigen Verhältnisse mit Wasserlilienteppichen und tückischen Windbedingungen hielten sie nicht davon ab insgesamt fünf der zehn Wettfahrten vor dem Medal Race in den Top 3 zu beenden. Neue Weltmeister sind Sime Fantela / Igor Amrenic (Kroatien), die australischen Seriensieger Mathew Belcher / William Ryan wurden Dritte.

Im Feld der 39 Damenteams belegten Nadine Böhm und Vorschoterin Ann-Christin Goliaß (beide Deutscher Touring YC) Platz 27.

Schwierige Verhältnisse und vollständig ausgefallene Wettfahrttage wegen Sturm und Flaute gab es bei der Europameisterschaft der Laser Standard in Gran Canaria (Spanien). Nach einem guten Start in der Qualifikationsserie riss bei Philipp Buhl (SC Alpsee Immenstadt) in der Finalserie komplett und der derzeit beste deutsche Lasersegler belegte im Schlussklassement den 13. Platz (von 63 Booten). Philipp hat seine Fehler bereits analysiert und bereitet sich noch fokussierter auf seine ersten Olympischen Spiele vor.

Da der Sommer ganz im Zeichen von Rio 2016 steht, finden die Welt- und Kontinentalmeisterschaften in allen olympischen Klassen sehr früh im Jahr statt. So auch für die Finn-Klasse, die ihre Europameisterschaft in Barcelona (Spanien) ausgetragen hat. Nach sieben Wettfahrten belegte Simon Gorgels (Deutscher Touring YC) im Feld der 90 Boote einen guten 54. Platz, was in der Juniorenwertung Rang 7 entspricht.

Als Vorbereitung auf die am 25. März beginnende Trofeo Princesa Sofia fand in El Arenal (Spanien) für die olympischen Klassen, die sog. Training Camps Trophy statt.

Ein guter Start gelang dem neu gebildeten 470er-Team Simon Diesch (Friedrichshafen) / Philipp Autenrieth (Bayerischer YC), die auf Anhieb den sechsten Platz im Feld der 19 Konkurrenten belegten. Nadine Böhm und Ann-Christin Goliaß (beide Deutscher Touring YC) nutzten die Regatta als Training und traten in den letzten Läufen nicht mehr an.

Viele weitere Ergebnisse finden Sie auf den Seiten der Vereine und in der Rubrik „Aus den Vereinen“ unter http://bayernsail.de/index.php?id=51

Umsteigertraining am Hopfensee

Am 09.04. und 10.04.2016 findet in Hopfen am See mit Unterstützung des SC Füssen-Forggensee ein offenes Umsteigertraining für Seglerinnen und Segler der Gruppe Opti B, die in Gruppe A umsteigen wollen statt. Die Online-Anmeldung ist über die BSV-Homepage (Leistungssegeln/weitere Maßnahmen) bis 04.04.2016 möglich.

Freie Plätze bei Ausbildungsangebot

Bei den Lehrgängen zum Trainerassistenten sowie zum Trainer C Breitensport Segeln (Modul Theoretische Grundlagen am 16.04./17.04.2016) sind noch einige wenige Plätze frei. Online-Anmeldung über die BSV-Homepage (Ausbildung) bis 03.04.2016 möglich.

Mitgliederversammlung des BSV am 11.03.2016

Am Freitag, den 11.03.2016, feierten ca. 50 Funktionäre und Vereinsvertreter mit einem kleinen Umtrunk das 70-jährige Bestehen des Bayerischen Seglerverbandes e.V. und nahmen anschließend an der BSV-Mitgliederversammlung teil.

Neben der Berichterstattung der BSV-Vorstände und Beisitzer standen in diesem Jahr auch wieder Wahlen auf der Tagesordnung.

Joerg von Hoermann (1. Vorsitzender), Timo Haß (2. Vorsitzender), Johann L. Fastl (Schatzmeister) und Christoph Hamann (Wettsegelobmann) wurden einstimmig gewählt. Thomas Knoepfle wurde als Jugendobmann von der Versammlung bestätigt.

Nach dem Ausscheiden von Edmund Wörner aus dem Team der Kassenprüfer war eine Position neben Markus Steiner, der sich wieder der Wahl stellte, nachzubesetzen. Künftig wird Siegfried Merk, vom Diessner Seglerclub e.V. gemeinsam mit Markus Steiner die Buchhaltung des Verbandes unter die Lupe nehmen. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Edmund Wörner für seine Tätigkeit als Kassenprüfer.

Die Reviervertreter sind im selben Zyklus wie der BSV-Vorstand zu wählen. Die Vereine entschieden sich für

Region 1: Andreas Ober
Region 2: Jochen Häberlen
Region 3: Heinz-Peter Nersinger
Region 4: Robert Wisolek
Region 5: Norbert Geissler
Region 6: Florian Abele
Region 7: Karl Zipfer (Neuwahl)
Region 8: Herbert Schuster
Region 9: Klaus Tillmanns
Region 10: Dr. Caspar-Heinrich Finkeldei (Neuwahl)
Region 11: Martin Bickel
Region 12: Hansjörg Schwab
Region 13: Philipp Rauner

Wir gratulieren allen Gewählten, begrüßen die neuen Reviervertreter, wünschen gutes Gelingen bei ihrer Tätigkeit und freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit.

Bereits in der Mitgliederversammlung 2015 kündigte der BSV-Vorstand strukturelle Veränderungen an, die den Verband zukunftsorientiert arbeiten lassen. Dieser Prozess hatte unter anderem eine Neufassung der Satzung zur Folge, über die in der diesjährigen Mitgliederversammlung nach intensiven Diskussionen abgestimmt wurde. Der vom Vorstand vorgelegte Entwurf wurde mit deutlich mehr als der für eine Satzungsänderung erforderlichen Dreiviertelmehrheit der Stimmen angenommen.

Der BSV-Vorstand wird nun die in der neuen Satzung festgelegte Verbandsstruktur umsetzen, Beiräte berufen und neue Projekte im Sinne der Mitglieder beginnen.

Neue Verteilung der BLSV-Eigenmittel betrifft auch den BSV!

Wie im bayernsport (von BLSV/BFV) regelmäßig thematisiert und auch bei der BSV-Mitgliederversammlung angesprochen, sind die Sportfachverbände, so auch der BSV, massiv von der neuen Verteilung der BLSV-Eigenmittel betroffen. Im Streit zwischen BLSV und Bayerischem Fußballverband e.V. (BFV) geht es nicht nur um die Nachzahlung des BLSV für vergangene Jahre an den BFV, sondern auch um eine neue Verteilungsmethode der BLSV-Beitragseinnahmen als Rückfluss an die Sportfachverbände.

Bei einem außerordentlichen Verbandstag des BLSV im November 2016 in München sollen die Delegierten aus den BLSV-Kreisen und -Bezirken über den neuen Verteilungsschlüssel entscheiden.

Der BLSV lädt deshalb in diesen Wochen die Vereine zu den Kreistagen im April 2016 ein, bei denen aus den Reihen der Vereinsvertreter die Delegierten für den außerordentlichen Verbandstag gewählt werden. Wir bitten deshalb unsere Mitgliedsvereine diese Kreistage zu besuchen und sich auch als Delegierte zur Wahl zu stellen. Der BSV sieht es als wichtig an, dass der außerordentliche Verbandstag des BLSV durch viele Vereinsvertreter besucht wird.

Der BSV-Vorstand hat den einjährigen Entwicklungsprozess der neuen BLSV-Eigenmittelverteilung begleitet und sich beim BLSV wie auch beim BFV über den Sachstand der Streitigkeiten umfassend informiert. Gerne geben wir dieses Wissen an diejenigen weiter, die sich aus unseren Reihen als Delegierte zur Verfügung stellen (wollen).

Die Vertreter des BSV sind der Meinung, dass die BLSV-Eigenmittelverteilung in der geplanten Form u.a. aus folgenden Gründen nicht verabschiedet werden sollte:

Der BSV erhält wie viele andere Sportfachverbände beginnend mit dem Jahr 2016 um mehrere Tausend Euro weniger Eigenmittel vom BLSV. Die finanzielle Ausstattung des BSV und vieler anderer Sportfachverbände verschlechtert sich in Zukunft drastisch.

Die Streitigkeiten zwischen BLSV und BFV werden durch den Beschluss der vorgelegten neuen Eigenmittelverteilung nicht beigelegt werden.

Die vom BLSV durch die neue Verteilmethode in Aussicht gestellte Transparenz und Gleichbehandlung der Sportfachverbände wird in Frage gestellt.

Ziel von BLSV und BFV sollte es sein, die anhängigen Streitigkeiten im gegenseitigen Einvernehmen beizulegen, ohne vorrangig andere Sportfachverbände zu involvieren und finanziell zu belasten.

Freiwilliges Befahrensverbot auf Starnberger See, Ammersee und Chiemsee

Im Sinne der guten Zusammenarbeit der Verbände mit dem Bayerischen Staatsministerium, sowie für ein Leben im Einklang mit der Natur bitten wir Sie, sich über die Vereinbarung "Wassersport/Naturschutz" zu informieren und die Ruhezeiten von 01.11. des Jahres bis 01.04. des Folgejahres einzuhalten.

Mehr Informationen auf www.bayernsail.de für Vereine, Trainer, Schiedsrichter und Wettfahrtleiter sowie Sportlerinnen und Sportlern!

Der BSV wünscht allen Seglern/Seglerinnen, Surfern/Surferinnen und Funktionären einen guten Saisonbeginn!